03.03.2017 11:32

Regionsoberliga


Kellerderby: TSG II und LüPy stehen unter Druck

Fronia: „Für beide Mannschaften geht es um ziemlich viel“ / Aerzen bei Hannover-Badenstedt zu Gast

Marc Engelke wird „LüPy“ beim Derby fehlen.

TSG Emmerthal – HSG Lügde-Bad Pyrmont (Samstag, 18 Uhr).

Derby-Zeit in der Sporthalle Kirchohsen! Vor dem Kreisduell stehen beide Teams mit dem Rücken zur Wand und müssen gehörig um den Klassenerhalt zittern. Die Gäste belegen derzeit mit sechs Punkten den letzten Tabellenplatz. Doch auch die Grün-Weißen stehen mit drei Zählern mehr auf dem Konto unter Druck. „Ein Sieg wäre extrem wichtig. Für beide Mannschaften geht es um ziemlich viel. Das wird mit Sicherheit ein interessantes Spiel werden“, vermutet TSG-Sprecher Markus Fronia, der beruflich verhindert ist. Zudem werden Christopher Beims, Robin Zeddies, Sascha Kabisch und Alexander Cyrklaff (alle verletzt) ausfallen. Aufgefüllt wird der TSG-Kader mit Spielern aus der dritten Herren. Die Kurstädter müssen die Ausfälle von Marc Engelke und Jannik Steffens (beide verletzt) verkraften. „Ohne diese beiden Leistungsträger rechne ich mir eigentlich nicht viel aus. Eigentlich müssen wir das Spiel gewinnen, um dran zu bleiben. Doch in Emmerthal ist es immer sehr schwierig zu spielen. Die TSG ist sehr heimstark“, weiß HSG-Trainer Sascha Boldt.

HSG Hannover-Badenstedt – HF Aerzen (Samstag, 18 Uhr).

Die Handballfreunde gehen am Samstag auf die Reise nach Badenstedt. Beide Teams trennen zur Zeit fünf Punkte, wobei die Mannen aus Hannover noch zwei Spiele weniger auf dem Konto haben. „Badenstedt ist ein unbequemer Gegner. Sie spielen einen sehr gewöhnungsbedürftigen Handball mit vielen Eins-Eins-Situation. Da müssen wir schon sehr aufpassen“, warnt HF-Trainer Sven Hylmar. Im Hinspiel setzten sich die Aerzener mit 25:23 durch. „Das war ein reiner Arbeitssieg“, erinnert sich Hylmar. „Für uns wären das am Samstag 'Big Points', aber leicht wird das nicht. Wir sind personell etwas angeschlagen, hätten das Spiel auch gerne verlegt. Da sie uns das nicht ermöglicht haben, wäre es umso schöner, dort zwei Punkte mitzunehmen. Wir müssen uns einfach auf uns konzentrieren, meine Mannschaft ist in den letzten Wochen sehr gereift. Die Jungs ziehen alle super mit und setzen alle taktischen Vorgaben sehr gut um. Wir müssen einfach da weiter machen, wo wir zuletzt aufgehört haben. Dann wollen wir mal schauen, was nach 60 Minuten auf der Anzeigetafel steht.“
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