22.02.2015 18:51

Regionsoberliga


Rohrsen fehlt das Personal – und VfL nicht zu stoppen

Sterenberg: „Von acht Rückraumspielern waren nur zwei da“ / Höltje: „Ich bin echt zufrieden“
SV Alfeld II – MTV Rohrsen 32:24 (18:11).
Für Rohrsen war heute aufgrund der personellen Situation wenig zu holen. „Von acht Rückraumspielern waren heute nur zwei da. Das kann man irgendwann nicht mehr kompensieren. Unser primäres Ziel ist es aktuell, das  Lazarett etwas zu lichten“, bedauerte MTV-Coach Dennis Sterenberg. Zu Beginn hielt der Männerturnverein zwar noch mit. Nach dem zwischenzeitlichen 3:2 ließen die Hausherren allerdings ihre Klasse aufblitzen und zogen schnell auf 9:3 davon. Über 12:8 und 16:9 ging es schließlich in die Kabinen. „Nach dem Seitenwechsel hat Alfeld das Spiel verwaltet. Wir haben uns achtbar geschlagen und niemals aufgegeben, das muss ich meinen Jungs zugutehalten“, lobte Sterenberg, dem letztlich schlichtweg die Wechselmöglichkeiten fehlten, um noch eine furiose Aufholjagd zu starten – „dafür war Alfeld einfach zu stark.“ Ein Sonderlob verdiente sich Rohrsens Keeper Hendrik Schrader, der einige starke Paraden zeigte.
MTV Rohrsen: Adam Florczak (7), Niklas Sterner (5), Stefan Kunze, Philipp Schonert (je 3), Oliver Duus, Christian William, Niklas Röpke (je 2).

VfL Hameln II – VfL 1877 Stadthagen 36:24 (18:11).
„Das war wieder ein gutes Spiel, aber nicht ganz so schön wie letztes Wochenende. Am Ende war es aber wieder ein völlig ungefährdeter Sieg“, analysierte Hamelns Trainer Torben Höltje nach dem souveränen Erfolg. Nur bis zum 4:4 (10.) gestaltete Stadthagen die Begegnung ausgeglichen. Danach nahmen die Rattenfänger das Zepter in die Hand und setzten sich bis zur 18. Minute auf 13:5 ab. „Dennoch war unsere Chancenverwertung etwas nachlässig. Wir haben viele gute Möglichkeiten vergeben“, kritisierte Höltje. Zehn Minuten nach dem Seitenwechsel verkürzten die Gäste noch einmal auf 17:23, ehe sich die Hamelner durch einen kleinen Zwischenspurt vorentscheidend auf 28:18 (45.) absetzten. „In der Phase nach der Halbzeit haben wir etwas nachlässig gedeckt. Danach haben wir aber wieder Gas gemacht. Mannschaftlich war das wieder sehr solide. Ich bin echt zufrieden“, lautete Höltjes Fazit. Im Hamelner Tor entschärften Robin Hübner und Sebastian Trant zusammen knapp 20 Bälle.
VfL Hameln II: Michel Evert (7), Sebastian Maczka, Jan-Marten Hartmann-Kretschmer (je 5), Alexander Nitschke (4), Gunnar Schraps (3), Wenzel Garbe, Moritz Müller, Lukas Röpke, Lars Trant, Dennis Schumann (je 2), Johannes Evert (2/1).

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