07.12.2014 20:02

Regionsoberliga


Zwölf Brutscheck-Tore können Aerzens Derbysieg nicht gefährden

Garbe überzeugt beim VfL-Erfolg gegen Schaumburg / Höltje: „Wollen oben bleiben“

HF Aerzen – TSG Emmerthal II 26:20 (15:8).

Die Handballfreunde haben das Kreis-Derby gegen die Landesliga-Reserve für sich entschieden. „Aufgrund der ersten Halbzeit haben wir absolut verdient gewonnen“, resümierte Aerzens Sprecher Peter Schulz. Die Gastgeber starteten furios und erspielte sich bis zur 20. Minute einen 10:3-Vorsprung. Über 14:5 führten die Aerzener auch beim Pausenpfiff noch mit sieben Treffern. „Der erste Durchgang war aus unserer Sicht fast perfekt. Da haben wir eine starke Abwehr gestellt und nur wenig zugelassen“, freute sich Schulz, der mit sechs Toren Aerzens Haupt-Torschütze war. Nach dem Seitenwechsel steigerten sich die Emmerthaler und kamen bis zur 40. Minuten auf drei Treffer (21:18) heran. Zu mehr sollte es aber nicht reichen. Die HF-Sieben setzte sich bis kurz vor Schluss vorentscheidend auf 26:19 ab. „Die zweite Halbzeit verlief nicht mehr so toll. Emmerthal
hat sich gesteigert, aber die Sieg geht auch in der Höhe so in Ordnung“, bilanzierte Schulz. Bei den Gästen verdiente sich der zwölffache Torschütze Tim Brutscheck ein Sonderlob.
HF Aerzen: Peter Schulz (6), Clifford Burrigde (5), Benjamin Bauer (4), Oliver Riemenschneider (3), Tim Schunko, Timo Pennartz, Bastian Schön (je 2), Henrik Begemann, Marcel Schwatz, Hendrik von der Pytten (je 1).
TSG Emmerthal II: Tim Brutscheck (12), Lukas Huchthausen (4), Sebastian Fischer (3), Robin Zeddies (1).

VfL Hameln II – HSG Schaumburg-Nord III 34:25 (17:11).

Der Spitzenreiter wurde seiner Rolle zur gleichen Zeit mehr als gerecht. Das erste Tor warfen zwar die Schaumburger. Die Gäste hatten der starken VfL-Reserve danach aber nicht mehr viel entgegen zu setzen. Nach fünf Minuten führten die Hamelner schon mit 6:1 und hielten den Gegner anschließend bis zum Ende deutlich auf Distanz. „Wir haben die Spannung in der Abwehr gut gehalten und unsere Chancen vorne gut genutzt“, lobte VfL-Trainer Torben Höltje, der am Auftritt seines jungen Teams nichts auszusetzen hatte. Vor allem die mannschaftliche Geschlossenheit war wieder ein Trumpf, sodass Höltje munter durchwechseln konnte, ohne dass sich am klaren Vorsprung etwas änderte. Nach 50 Minuten führten die „Rattenfänger“ mit 30:21 und hielten den Neun-Tore-Vorsprung bis zum Schlusspfiff. Eine „sehr gute Leistung“ bescheinigte Höltje seinem sechsfacchen Rückraum-Torschützen Wenzel Garbe. Der Tabellenführer denkt nun an mehr. Der Landesliga-Aufstieg ist auch für Höltje ein Thema: „Wir wollen natürlich oben bleiben!“
VfL Hameln II: Alexander Nitschke (8/5), Wenzel Garbe (6), Tim Otto, Nils Colussi (je 4), Sebastian Maczka (3), Lukas Röpke, Dennis Schumann, Lars Trant, Michel Evert (je 2), Gunnar Schraps (1).
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