30.11.2014 18:28

Regionsoberliga


Sieg im Spitzenspiel: VfL sitzt fest im Regionsoberliga-Thron

Höltje-Team bewingt auch Harsum deutlich / Heimniederlage für Emmerthal II

VfL Hameln II - MTV Harsum 29:22 (12:7).

Hamelns Oberliga-Reserve behielt im Spitzenspiel überraschend deutlich die Oberhand. Nur in der Anfangsphase war der Tabellendritte auf Augenhöhe und führte zunächst mit 3:2. „Da haben wir uns noch schwer getan“, bemängelte VfL-Trainer Torben Höltje, dessen Team das Zepter nach einer Viertelstunde beim Stand von 5:5 fest in die Hand nahm und sich auf 9:6 absetzte. Zur Pause betrug der Vorsprung schon fünf Tore, rund zehn Minuten nach dem Seitenwechsel hieß es 17:11. Anschließend ließen die Hamelner die Zügel etwas schleifen und Harsum wieder bis auf drei Treffer herankommen (18:15/45.). „Da haben wir vorne einfach nicht gut gespielt“, so Höltje, der einige Umstellungen vornahm, freudig beobachtete, wie seine Mannschaft die nächsten beiden Tore erzielte und in der Schlussphase nichts mehr anbrennen ließ. „Der Sieg geht auch in der Höhe in Ordnung. Wir haben gut gedeckt, außer in den ersten fünf Minuten“, blickte Höltje auf den mehr als gelungenen Auftritt zurück.
VfL Hameln II: Daniel Maczka, Dennis Schumann (je 5), Arnold Schorich, Alexander Nitschke (je 4), Johannes Evert (3/1), Christopher Brünger, Adnan Jasarevic (je 2), Moritz Müller, Tim Otto, André Brodhage, Michel Evert (je 1).

TSG Emmerthal II - HSG Exten/Rinteln 27:29 (11:14).

Weniger gut lief es in Kirchohsen, wo die TSG-Reserve eine bittere Heimniederlage kassierte. Rintelns kompromisslose Deckung zog den Emmerthalern von Beginn an den Zahn. „Die haben uns schon in der ersten Halbzeit den Schneid abgekauft“, bedauerte TSG-Sprecher Jürgen Zeddies. Allerdings drehten die Gastgeber innerhalb von fünf Minuten einen 3:6 (12.)-Rückstand in eine 7:6 (17.)-Führung. Die zweite Hälfte des ersten Durchgangs gehörte dann aber der HSG, die bis zur Pause mit drei Toren davonzog. Nach dem Seitenwechsel kämpfte sich die TSG wieder heran und kam in der 45. Minute zum 21:22-Anschlusstreffer. Exten gab die Führung aber nicht mehr aus den Händen und setzte sich in der Folge wieder ab. „Wir haben es nicht geschafft, die vielen Zeitstrafen des Gegners auszunutzen“, bilanzierte Zeddies: „Wenn wir an unsere eigentliche Heimstärke angeknüpft hätten, wäre hier mehr drin gewesen.“
TSG Emmerthal II: Alexander Cyrklaff (12/8), Sascha Kabisch (4), Lukas Huchthausen, Tim Brutscheck, Sören Priebs (je 3), Magnus Baumgarten, Yannik Gerber (je 1).
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