04.05.2014 13:54

Regionsoberliga


Versöhnlicher Saisonabschluss bei letztem Heimauftritt

Hamelns Reserve rettet Drei-Tore-Vorsprung knapp über die Zeit / Höltje: „Hatten knapp 30 Fehlversuche”
Von Jannik Schröder

VfL Hameln II – HSG Exten/Rinteln 27:26 (10:13).

Für die Oberliga-Reserve war es ein letztendlich gelungener Saisonabschluss – zumindest vor heimischer Kulisse. Dabei begann die Partie sehr schleppend. Nach acht gespielten Minuten stand es gerade einmal 1:1. „Chancen hatten wir aber genug. Wir haben sie einfach nur nicht verwertet”, beschwerte sich VfL-Coach Torben Hötlje, dessen Sieben über die gesamte Spielzeit durch mangelnde Präzision im Torabschluss auffiel. Nach der Anfangsphase nutzte Exten die Ungenauigkeit der Hausherren aus und ging mit drei Toren in Führung. Der Vorsprung hielt bis zum Pausenpfiff und wurde nach dem Seitenwechsel sogar noch ausgebaut: Schnell lagen die Kreishauptstädter im zweiten Durchgang mit fünf Toren im Hintertreffen. „Da haben wir schlecht verteidigt und die HSG hatte etwas Glück im Abschluss”, erläuterte Höltje. Danach schlug aber die Stunde der Gastgeber: Langsam aber sicher nagte Hameln am Vorsprung der Handballspielgemeinschaft, sodass es nach 53 Zeigerumdrehungen 22:22-Unentschieden stand. Damit gab sich der VfL aber nicht zufrieden – er setzte sich sogar noch auf drei Tore ab (26:23). „Den Vorsprung haben wir dann versucht über die Zeit zu retten. Es wurde zwar nochmal verdammt knapp. Aber zum Glück hat es gereicht. Insgesamt geht der Sieg in Ordnung. Wir hatten aber knapp 30 Fehlwürfe. Im Grunde müssen wir viel höher gewinnen”, analysierte Hamelns Übungsleiter schlussendlich.
VfL Hameln II: Nils Colussi, Michel Evert (je 5), Timo Dettmering, Dennis Schumann (je 4), Sebastian Maczka, Wenzel Garbe, Georg Brendtler (je 2), Alexander Nitschke (2/1), Lukas Röpke (1).
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