14.03.2014 09:34

Regionsoberliga


Voigt fordert vor Debüt: „Keine Ausreden mehr!”

Oberliga-Reserve will körperlich dagegenhalten / Schulz: „Müssen unbedingt unsere Heimspiele gewinnen”
Vincent Voigt - MTV Rohrsen
MTV-Trainer Vincent Voigt will sich mit seinem Team Luft verschaffen.


HF Aerzen – HSG Idensen/Wunstorf (Samstag, 18.30).
Nachdem die Handballfreunde am letzten Wochenende bereits überraschend gegen den Tabellen-Vierten gepunktet haben, will man gegen den Fünften nun nachlegen. „Wir müssen unbedingt unsere Heimspiele gewinnen”, fordertTeam-Sprecher Peter Schulz, der aber auch um die Stärke des kommenden Gegners weiß. „Wunstorf hat die letzten drei Spiele gewonnen. Ich erwarte ein Duell auf Augenhöhe, in dem die Tagesform über Sieg oder Niederlage entscheidet. Wir wollen und brauchen unbedingt die beiden Punkte – dafür wird die Mannschaft alles geben”, ist sich Schulz sicher.

MTV Rohrsen – HSG Exten/Rinteln (Samstag, 19.30 Uhr).
Im ersten Spiel nach der Trennung von Jörn Hänning feiert Neu-Coach Vincent Voigt nun sein Debüt auf der Bank des MTV. Das Ziel von Voigt ist eindeutig. „Wir wollen uns nach unten Luft verschaffen”, lautet seine Devise. Dabei lässt Rohrsens Übungsleiter keine Ausreden gelten. „Wir haben das Hinspiel nur ganz knapp mit einem Tor Unterschied verloren (24:25). Alleine das sollte meine Mannschaft hochmotiviert zu Werke gehen lassen. Ausreden gibt es keine mehr”, nimmt Voigt sein Team in die Pflicht. Bei der Mission Klassenerhalt wird Jannis Ricke nicht zur Verfügung stehen, sonst kann der Coach aus dem Vollen schöpfen.

VfL Hameln II – HSG Nienburg II (Sonntag, 11.30 Uhr).
Auch die Oberliga-Reserve des VfL unterlag ihrem kommenden Gegner im Hinspiel  – allerdings wesentlich deutlicher (29:38). „Im Hinspiel haben wir kaum Gegenwehr gezeigt, daher war es kein Wunder, dass es so deutlich wurde”, erinnert sich Hameln-Coach Torben Höltje. Damit es dieses Mal besser läuft, will Höltje vor allem durch physische Gegenwehr agieren. „Nienburg ist körperlich sehr robust. Da sind schon ein paar Kanten dabei. Daher müssen wir als Einheit versuchen, uns gegen die großen Spieler der HSG zu wehren”, weiß der Übungsleiter, der keine großen Ausfälle zu beklagen hat und auf Unterstützung aus der A-Jugend hofft. „Wenn wir in der Abwehr so gut wie in den letzten Wochen agieren und vorne noch cleverer sind, dann haben wir sicherlich eine Chance”, unterstreicht Höltje abschließend.
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