Oberliga A-Jugend

Zehn Brendler-Treffer – aber VfL-Nachwuchs geht leer aus

Sterenberg: „Der letzte Wille in der Abwehr hat gefehlt“ / Hamelner standen bereits als Vize-Meister fest

TSV Anderten – VfL Hameln 35:27 (17:13).

„Man hat gesehen, dass uns gerade in der Abwehr der letzte Biss gefehlt hat“, erklärte Hamelns Trainer Dennis Sterenberg nach der 27:35-Niederlage im letzten Saisonspiel in Anderten. Die Hamelner starteten alles andere als gut in die Begegnung und lagen relativ schnell mit 3:9 zurück. Vor allem in der Anfangsphase ließen die VfLer immer wieder gute Möglichkeiten ungenutzt. In der Folge fanden die Gäste etwas besser in die Partie und kamen bis zum Pausenpfiff wieder auf vier Treffer heran. Auch nach dem Seitenwechsel erwischte der VfL den besseren Start und markierte die ersten beiden Tore. Doch danach nahmen die Hausherren das Zepter wieder in die Hand und setzten sich kontinuierlich ab. „Andertens Sieg war auf jeden Fall verdient. Die wollten von Anfang das Spiel gewinnen und noch auf den dritten Rang klettern. Wir haben unser Potential einfach nicht abgerufen“, bilanzierte Sterenberg, der auf Timo Dettmering verzichten musste.
VfL Hameln: Georg Brendler (10), Wenzel Garbe (7), Sören Meyer, Kieren Wedemeye (je 3), Moritz Müller, Aaron Rojczyk, Sebastian Maczka, Daniel Maczka (je 1).