Oberliga A-Jugend

Sieg im Top-Spiel: Zehn Dettmering-Treffer schocken Nordschaumburg

Sterenberg: „Schlechtes Spiel, aber wir haben gewonnen“ / Nächstes Wochenende geht´s in die Sparkassen-Arena nach Hildesheim

VfL Hameln – JSG Nordschaumburg 31:28 (14:14).

Die JSG Nordschaumburg hat es am Eintrachtweg in Afferde erwischt. Nach zuvor drei Erfolgen kassierte die Jugendspielgemeinschaft beim VfL Hameln die erste Niederlage. Durch diesen Erfolg mischt das VfL-Team des Trainer-Duos Dennis Sterenberg/Oliver Glatz weiter in der Spitzengruppe mit. Dabei fanden die Hausherren in der Anfangsviertelstunde nicht gut in die Begegnung. So führten die Schaumburger zu diesem Zeitpunkt beim Stand von 9:6 mit drei Toren. Doch anschließend steigerten sich die VfLer und kamen in der 20. Minute wieder zum 10:10-Ausgleich. Nur kurze Zeit später führten die Hamelner beim Stand von 13:11 erstmals mit zwei Treffern. Bis zum Pausenpfiff leistete sich der VfL-Nachwuchs zu viele enfache Fehler, sodass mit einem Remis die Seiten gewechselt wurden. Im zweiten Durchgang erwischten die Gastgeber dann den klar besseren Start und setzten sich bis Mitte der Halbzeit vorentscheidend auf 23:17 ab. „In dieser Phase haben wir unsere Leistung abgerufen und die Begegnung entschieden“, erklärte Sterenberg. Danach brachten die Blau-Weißen die Führung über die Zeit. „Das war ein schlechtes Spiel, aber wir haben gewonnen. Die Mannschaft kann sicherlich wesentlich mehr. Doch aufgrund der Vorzeichen war die Leistung dennoch in Ordnung“, so Sterenberg, der mit einigen angeschlagene Akteuren in die Partie ging. Zudem wird mit Marinus Bergmann ein VfL-Akteur in den nächsten Wochen verletzungsbedingt ausfallen. Im Sieger-Team verdienten sich in der Abwehr Christopher Brünger und im zweiten Durchgang Keeper Yannick Rüter ein Sonderlob. Nordschaumburgs Rückraum-Shooter Alexander Müller, der insgesamt 14 Treffer erzielte, bekamen die Hausherren allerdings nicht in den Griff. 
VfL Hameln: Timo Dettmering (10), Tim Jürgens (7), Georg Brendler, Christopher Brünger (je 4), Kieren Wedemeyer (3), Wenzel Garbe, Moritz Müller, Lukas Röpke (je 1).