13.03.2024 12:34

Oberliga

Nächstes Auswärtsausrufezeichen der Hamelner?

Siegesmund: „Wir haben wieder in die Spur gefunden und gesehen, dass es geht, wenn alles bei uns passt“

VfL Hameln Oberliga Handball Saisonfinale Teamkreis

Die Hamelner fahren mit neuem Elan nach Nienburg.

HSG Nienburg – VfL Hameln (Freitag, 20 Uhr).

Am Freitagabend ist der VfL beim Oberliga-Fünften aus Nienburg zu Gast. Mit dem 31:28-Auswärtssieg in Lehrte sowie dem 33:19-Heimsieg gegen Schaumburg-Nord im Rücken ist die Laune in Hameln aktuell bestens. „Wir haben wieder in die Spur gefunden und gesehen, dass es geht, wenn alles bei uns passt“, erklärt Hamelns Trainer Marc Siegesmund. „Wenn wir in Nienburg etwas erreichen wollen, muss ebenso nahezu alles passen. Die Abwehr muss gut arbeiten und im Angriff brauchen wir Effektivität. Gelingst uns das, ist vieles möglich, aber Nienburg wird sicherlich etwas dagegen haben. Sie führen das Oberliga-Mittelfeld an und sind gerade vor heimischer Kulisse eine Bank. Mit Steve Kählke und Finn Kühlke haben sie zwei sehr starke Rückraumspieler, sind aber auch auf allen anderen Positionen teilweise doppelt gut besetzt.“

Besonders freut sich der Übungsleiter auf die Atmosphäre bei der HSG: „Sie haben ein positiv verrücktes Publikum, da freue ich mich sogar als Gegner drauf. Das ist schon ein toller Rahmen.“ Personell ändert sich bei den Hamelnern nicht viel. Johannes Evert, Niclas Colusso und Cedric Jürgens fehlen weiterhin. Mats Schmidt ist zwar noch angeschlagen, reist aber mit nach Nienburg. „Wir haben durch die letzten beiden Siege das nötige Selbstvertrauen. Wir haben uns selbst bewiesen, dass wir es können und wollen uns auch in Nienburg festbeißen und gucken, was möglich ist“, verdeutlicht Siegesmund.

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Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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