Oberliga

Die „Wundertüte“ kommt nach Afferde

Huchzermeier: „Müssen mehr Konstanz in unser Spiel bekommen“ / Brodhage wahrscheinlich dabei, Heemann fällt aus

VfL Hameln – TSV Burgdorf III (Samstag, 19.15 Uhr).

Nach dem bitteren Punktverlust in Schaumburg läuft der VfL Hameln am Samstag wieder in der Sporthalle am Eintrachtweg auf. Dann gastiert Burgdorfs Drittvertretung im Landkreis Hameln-Pyrmont. „Burgdorf ist für mich die Wundertüte der Liga. Mal verlieren sie gegen unten platzierte Teams, letztes Wochenende schlagen sie dann Vorsfelde sehr deutlich. Das ist schon komisch. Burgdorf hat Timo Baune einen starken Rückraum-Spieler. Den kenne ich noch aus Bissendorf. Das ist ein sehr schneller und flexibler Spieler, der mehrere Wurfvarianten drauf hat. Da müssen wir aufpassen“, berichtet Hamelns Trainer Frank Huchzermeier. Nach sieben absolvierten Begegnungen haben beide Teams 6:8-Punkte auf dem Konto. In den letzten beiden Partien gegen den Lehrter SV (22:23) und bei der HSG Schaumburg-Nord (21:21) verspielten die VfLer immer eine deutliche Führung. „Im Angriff müssen wir gegenüber letzter Woche den Ball sicherer spielen. Wir haben einfach zu viele Bälle vertändelt. Da müssen wir mehr Konstanz in unser Spiel bekommen. Die Deckung hat mir letztes Wochenende gut gefallen“, blickt Huchzermeier zurück. Im personellen Bereich wird gegen Burgdorf André Brodhage wahrscheinlich wieder dabei sein. Definitiv nicht dabei ist neben dem verletzten Andreas Gödeke auch Heiko Heemann. Bei Torben Hölte, der wieder Kniebeschwerden hat, ist der Einsatz noch ungewiss. „Da müssen wir mal gucken. Er wird uns als Kapitän aber von der Bank aus moralisch unterstützen“, schildert Huchzermeier.