28.10.2017 20:11

Oberliga Herren


„Ich bin bedient“ – VfL gibt 17:10-Führung aus der Hand

Schaumburg kommt kurz vor Schluss zum Ausgleich / „Kann nicht sein, dass man so ein Spiel aus der Hand gibt“

Der VfL Hameln sucht weiter nach der Form aus der vergangenen Saison.

HSG Schaumburg-Nord – VfL Hameln 21:21 (8:12).
Der VfL Hameln kommt einfach nicht in Fahrt! Bei der HSG Schaumburg-Nord kamen die „Rattenfänger“ trotz zwischenzeitlicher 17:10-Führung nicht über ein 21:21-Unentschieden heraus und bleiben so mit 6:8-Punkten weiter im Mittelfeld der Tabelle stecken. „Mit ganz viel Pech können wir dieses Spiel sogar noch verlieren. Heute bin ich bedient. Es kann nicht sein, dass man so ein Spiel noch aus der Hand gibt“, merkte man Hamelns Trainer Frank Huchzermeier nach Spielende die Enttäuschung deutlich an. Die Gäste erwischten einen guten Start und führten nach acht gespielten Minuten mit 4:1. Über die komplette Dauer der ersten Hälfte stand die Abwehr der Huchzermeier-Sieben sattelfest und ließ bis zum Pausenpfiff nur acht Gegentore zu. „Damit war ich zufrieden. Zsolt Kovacs hat gut gehalten und mit Heiko Heemann hatten wir heute in der Abwehr eine deutliche Verstärkung dabei. Er hat uns mit seiner körperlichen Präsenz gut getan. Generell hat mit der Abwehrverbund gefallen“, lobte Hamelns Trainer. Auch zu  Beginn der zweiten 30 Minuten präsentierten sich die Hamelner in guter Verfassung und bauten beim 17:10 die Führung auf sieben Tore aus. Anschließend folgte ein Einbruch der Schaumburg noch einmal Mut gab. Die Gastgeber nutzten die Fehler der Hamelner eiskalt aus und sicherten sich durch das Tor von Philip Reinisch kurz vor Schluss den Punktgewinn. „Durch unsere Undiszipliniertheiten im Angriffssspiel geben wir hier einen Punkt ab. Von den 21 Gegentoren waren mit Sicherheit 12 oder 13 Tempogegenstöße dabei. Es waren viele unvorbereitete Einzelaktionen dabei, die uns den Sieg gekostet haben. Das ist unser großes Manko. Jannik Henke hat das heute nach seiner Verletzung gut gemacht. Er wurde leider von seinen Nebenleuten im Stich gelassen“, bemängelte Huchzermeier.
VfL Hameln: Jannis Pille (5), Oliver Glatz (5/3), Patrick Künzler, Sebastian Maczka (3), Torben Höltje (2), Johannes Evert, Daniel Maczka, Jannik Henke (je 1).
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