Oberliga Herren

„Unterirdische“ Torquote lässt Hameln verzweifeln!

Barsinghausen entführt zwei Zähler aus der Sporthalle am Eintrachtweg / Glatz: „Das war heute eine ziemliche Katastrophe“


VfL Hameln – HV Barsinghausen 25:26 (13:12)
„Das war heute eine ziemliche Katastrophe! Nach vorne lief nicht viel zusammen und auch in der Abwehr waren wir nicht gut und viel zu passiv“, ärgerte sich VfL-Sprecher Reiner Glatz nach der Pleite gegen „Basche“. Von Beginn an konnten die Gastgeber ihr Leistungsvermögen nicht abrufen, gingen allerdings trotzdem mit einer 13:12-Führung in die Pause. „Wir haben im zweiten Durchgang zwar das erste Tor gemacht, danach erzielte Barsinghausen aber drei Treffer in Folge. Nach dem 14:15 haben wir nicht mehr geführt“, berichtete Glatz, der vergebliche auf eine positive Veränderung des Ergebnisses hoffte. Zehn Minuten vor dem Ende setzten sich die Gäste gar auf 21:26 ab, ehe die Gastgeber bis kurz vor dem Ende nochmal auf 25:26 verkürzen konnten. „Wir hatten dann noch zwei Mal die Möglichkeit auszugleichen, haben den Ball aber nicht ins Tor bekommen“, so Glatz, dessen Team nach drei Partien erst einen Sieg auf dem Konto hat. „Unsere Torquote war heute unterirdisch! Das war auch in den letzten Wochen schon so. Mit solch einer schlechten Quote ist eine Niederlage kein Wunder“, legte Hamelns Sprecher nach der Partie den Finger in die Wunde.
VfL Hameln: Torben Höltje (7/1), Oliver Glatz (6), Jannis Pille (4), Jannik Henke (2/1), Jasper Pille (2), Tim Jürgens (1), Daniel Maczka (1), Patrick Künzler (1), Sebastian Maczka (1).