Oberliga

Bei Auswärtssieg: VfL würde auf Rang vier klettern!

Sohl-Team reist zur „ungeliebten Anwurfzeit" nach Alfeld / „Das sind so Spiele, die wir gewinnen müssen"

SV Alfeld – VfL Hameln (Sonntag, 17 Uhr).

„Alfeld ist nicht gerade unser Lieblingsgegner", erklärt Hamelns Trainer Henning Sohl vor dem Gastspiel beim Liga-Schlusslicht. Zu der „ungeliebten Anwurfzeit" am Sonntag um 17 Uhr stehen die Hamelner in Alfeld auf dem Prüfstand. „In der 17er Liga ist die Tabelle immer noch ein bisschen schief. Mit einem Sieg können wir uns auf den vierten Tabellenplatz verbessern. Das ist ganz klar unser Ziel. Von daher dürfte bei den Jungs die Motivation sehr groß sein", verrät Hamelns Übungsleiter. Mit einem Zweier würden die VfLer an der HSG Nienburg und der HSG Schaumburg-Nord in der Tabelle vorbeiziehen. Letzte Woche zeigten Höltje & Co. im Heimspiel gegen den MTV Soltau in der ersten Halbzeit begeisternden Handball. Nach dem Seitenwechsel brachten die Rattenfängerstädter den Sieg souverän über die Zeit. „Da haben wir gerade in der ersten Halbzeit mit unseren drei Kempa-Treffern die Halle zum kocken gebracht. Das war schon toll", blickt Sohl auf den Heimsieg zurück. Die Gastgeber stehen sieben Spieltage vor Saisonende mit dem Rücken zur Wand. Der erste Nicht-Abstiegsplatz ist bereits acht Zähler entfernt. „Alfeld ist so gut wie abgestiegen. Dennoch müssen wir mit höchster Konzentration zu Werke gehen. Wenn wir unser Saisonziel erreichen wollen, dann sind das so Spiele, die wir gewinnen müssen", unterstreicht Sohl. Personelle Probleme haben die Hamelner nicht. Es steht der gleiche Kader wie zuletzt gegen Soltau zur Verfügung.