06.09.2015 11:38

Oberliga


Gelungener VfL-Auftakt: Otto-Show begeistert 500 Zuschauer!

VfL feiert gegen Schaumburg-Nord Start-Ziel-Sieg / Sohl: „Richtig geile erste Halbzeit gespielt”
Frank Rosenthal VfL Hameln Siebenmeter
Erwies sich als sicherer Rückkhalt: VfL Hamelns Keeper Frank Rosenthal
VfL Hameln – HSG Schaumburg-Nord 26:24 (13:10).
Was für ein Auftakt des VfL! 500 Zuschauer sorgten in der Sporthalle am Eintrachtweg für Gänsehautatmosphäre und feierten den Heimsieg der Hamelner eine Minuten vor Schluss mit Standing-Ovations. „Was hier heute in der Halle los war. Es war einfach absolut geil. Ich bin so glücklich, Trainer dieser Mannschaft zu sein. Der VfL hat mit seinem Konzept alles richtig gemacht”, war Hamelns Trainer Henning Sohl kurz nach Spielende absolut zufrieden. Die Gastgeber fanden gut in die Begegnung. So war es Kreisläufer Andreas Gödecke, der das erste VfL-Saisontor warf. Nach neun Minuten erspielten sich Höltje & Co. beim Stand von 6:3 (9.) erstmals einen Drei-Tore-Vorsprung. Auch in der Folge lief es bei den Hamelnern rund. In der Abwehr stand die Defensive sehr kompakt und im Angriff wurden die sich bietenden Möglichkeiten konsequent genutzt. Der Lohn: Nach einer Viertelstunde brachte Georg Brendler die Sohl-Sieben nach einem verwandelten Tempogegenstoß erstmals mit fünf Treffern (10:5) in Front. Zehn Minuten später bauten die Hausherren nach einem Siebenmeter-Tor von Kapitän Torben Höltje die Führung sogar auf sechs Treffer (13:7) aus. Die letzten drei Tore vor der Halbzeitpause erzielte allerdings die HSG. „Wir haben eine richtig geile erste Halbzeit gespielt. Leider haben wir nur mit drei Toren geführt. Eigentlich hätten wir mit sechs Treffern führen können. Wir haben im ersten Durchgang richtig Tempo gemacht und tolle Tore erzielt”, freute sich Sohl.

Drei Treffer in Serie: Otto-Show kurz nach der Halbzeit

Kurz nach dem Seitenwechsel begann die Show von Tim Otto. In kurzer Zeit warf er sein Team durch einen lupenreinen Hattrick mit 16:11 in Front. Die Schaumburger gaben sich allerdings noch nicht geschlagen und ließen sich nicht entscheidend abschütteln. Zehn Minuten vor dem Ende kamen die Gäste auf 20:23 heran. Kurze Zeit später parierte Hamelns Keeper Frank Rosenthal einen Siebenmeter und auf der anderen Seite warf Brendler das 24. VfL-Tor. Auch damit war der Heimsieg noch nicht in trockenen Tüchern. Die HSG verkürzte auf 23:24 (58.), ehe Rosenthal zwei wichtige Bälle entschärfte. So waren es Otto und Sebastian Maczka, die die Begegnung mit ihren Toren entschieden und die Halle zum Kochen brachten. „Die Zuschauer haben ein tolles Spiel gesehen. Der Angriff der Schaumburger war teilweise überfordert. In der zweiten Halbzeit haben wir leider etwas das Tempo rausgenommen”, gab Sohl zu Protokoll. Nächstes Wochenende stehen die VfLer beim Drittliga-Absteiger Northeimer HC vor einer ganz hohen Auswärtshürde. „Dort haben wir nichts zu verlieren. Wir fahren dort ganz gelöst hin”, blickte Sohl voraus.
VfL Hameln: Torben Höltje (7/3), Tim Otto (6), Georg Brendler (4), Oliver Glatz (3), Dominik Niemeyer, Sebastian Maczka (je 2), Andreas Gödecke, Adnan Jasarevic (je 1).
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