Oberliga

Eine „große Wundertüte“ zum Abschluss

Sohl: „Wir können uns überhaupt nicht vorbereiten“ / Bei Auswärtssieg winkt Sprung unter Top-Five

Eintracht Hildesheim II – VfL Hameln (Samstag, 18 Uhr).

In der Hildesheimer Sparkassen-Arena beendet der VfL Hameln die Spielzeit 2014/15. „Die Eintracht ist die große Wundertüte der Oberliga. Wir können uns überhaupt nicht auf diese Partie vorbereiten. Da das Zweitliga-Team am Sonntag spielt, wird beim Gegner alles mitspielen, was Rang und Namen hat. Im Hinspiel haben wir das schon zu spüren bekommen“, blickt Hamelns Trainer Henning Sohl auf die 22:29-Niederlage zurück. In den letzten Wochen lief es bei den Hamelnern wie am Schnürchen. Zuletzt feierten die Rattenfängerstädter vier Siege in Serie. „Wir versuchen unsere Hausaufgaben zu machen. Mit einem Sieg haben wir die Chance, noch unter den ersten fünf Teams zu landen. Da muss von den vor uns platzierten Teams aus Großenheidorn, Rosdorf und Schaumburg nur eine Mannschaft verlieren. Voraussetzung ist dafür aber, dass wir unsere Begegnung gewinnen“, skizziert Sohl die Situation. Personell muss der VfL-Übungsleiter weiter auf die langzeitverletzten Torben Höltje und Nils Colussi verzichten. Die zuletzt fehlenden Patrick Künzler und Andreas Gödecke sind wieder mit von der Partie. Aus dem Kader der A-Junioren wird André Brodhage dabei sein. „Wir werden dagegenhalten und wollen unsere Serie natürlich fortsetzen“, hofft Sohl auf einen versöhnlichen Abschluss.