18.10.2014 20:24

Oberliga


VfL kauft heimstarken Schaumburgen „den Schneid ab"

Defensive und Offensive liefen „wie geölt“ / Glatz: „Da gewinnen nicht viele“
HSG Schaumburg-Nord – VfL Hameln 26:30 (11:18).
„Wir haben an die Leistung von Münden nahtlos angeknüpft“, zeigte sich VfL-Sprecher Rainer Glatz nach der Partie höchstzufrieden: „Nach der zehnten Minute war es ein zu keiner Zeit gefährdeter Sieg.“ Tatsächlich setzten sich die Kreishauptstädter nach dem zwischenzeitlichen 5:5 (10.) mit einer Fünf-Tore-Serie ab und ließen der HSG kaum Chancen, noch einmal zurück ins Spiel zu gelangen. „Schaumburg kam überhaupt nicht mit unserer 6:0-Abwehr zurecht und vorne hatten wir eine Wurfquote von knapp 80 Prozent. Das ist sehr gut“, so Glatz, der zwar nach dem Seitenwechsel einen kleinen Bruch im Spiel des VfL vernahm. „Jedoch war das den zahlreichen Wechseln geschuldet und es stand 28:21 für uns.“ Zwar betrieben die Hausherren noch einmal ein wenig Ergebniskosmetik, doch wirklich ärgern konnten sie die starken Hamelner am heutigen Abend zu keinem Zeitpunkt. Besonders bemerkenswert wird die Leistung der Hameln-Pyrmonter dann, wenn man sich die bisherige Heim-Statistik der Schaumburger ansieht. Bisher waren die Gastgeber auf der heimischen Platte ungeschlagen. „Da gewinnen nicht viele, das macht den Sieg umso wertvoller. Das war ein rundum starker Auftritt und eine geschlossene Mannschaftsleistung. Wir haben denen heute den Schneid abgekauft“, bilanzierte Hamelns Sprecher zu guter Letzt.
VfL Hameln: Torben Höltje (8/4), Heiko Heemann (6), Dominik Niemeyer (5), Oliver Glatz, Björn Schubert (je 3), Georg Brendler, Sebastian Maczka (je 2), Jannik Henke (1).
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