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Transfer-Kracher ! Marek Staniszewski kommt zur TSG

Linkshänder wechselt ins Schönemeier Team / Bereits 117 Verbandsliga-Tore Emmerthals Handball-Chef Stephan Kutschera höchstpersönlich ließ vor versammelter Mannschaft die Katze aus dem Sack. „Wir freuen uns, mit Marek Staniszewski unseren dritten Neuzugang für die kommende Saison vorstellen zu können“. Der torgefährliche Linkshänder kommt von Verbandslga-Spitzenreiter TV 87 Stadtoldendorf, der bereits als Oberliga-Aufsteiger feststeht, und soll künftig sowohl auf der Halbrechts- als auch auf der Außenposition für reichlich Torgefahr im Trikot der TSG sorgen. Aktuell belegt Staniszewski mit 117 geworfenen Treffern den zweiten Platz in der Torschützenliste der Verbandsliga Ost. Zudem gilt er als sicherer Sieben-Meter-Schütze.
„Marek stellt eine echte Verstärkung für unser Team dar. Dabei ging der Wechsel selbst für unsere Verhältnisse außergewöhnlich schnell vonstatten“, berichtet Kutschera. „Marek hat in der vergangenen Woche kurzfristig eine geeignete Arbeitsstelle in Emmerthal gefunden und möchte hier heimisch werden“, so Kutschera zu den Hintergründen. Auch bei der Wohnungssuche streben die TSG-Verantwortlichen eine baldige Lösung an. Staniszewski ist polnische Staatsbürger und im Jahr 2007 zum VfL Hameln in die Regionalliga gewechselt, bevor er dann vor zwei Jahren in Stadtoldendorf zusagte. Der 188 cm große Modellathlet hat Erfahrung in der 1. und 2. polnischen Liga. „Marek ist ein gestandener Spieler und wird uns unserem Ziel, erfolgreichen Handball zu spielen, ein gutes Stück näher bringen“, urteilt Trainer Ralph Schönemeier über seinen sympathischen Neuzugang. Nach Jürgen Rotmann (Kreis) und Sascha Weidemann (Rückraum) - beide kommen von der HSG Fuhlen-Hessisch Oldendorf - haben die TSG Verantwortlichen nunmehr drei sinnvolle Verstärkungen zur neuen Saison verpflichtet. „Wir nähern uns damit mit großen Schritten unserem aktuellen Wunschkader für die nächste Spielzeit. Möglicherweise integrieren wir noch einen vierten und letzten Nachwuchsspieler mit großem Entwicklungspotential“, gibt Kutschera bekannt.