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Bundesliga in Pyrmont – und der VfL Hameln mittendrin!

TBV Lemgo, TSV Hannover-Burgdorf, TuS N-Lübbecke und Oberligist Hameln in einem Turnier / Am 20. und 21. August an der Südstraße Bundesliga in Pyrmont – unter diesem Motto findet am 20. und 21. August ein Handball-Turnier statt, dass es in Hameln-Pyrmont in dieser Form schon lange nicht mehr gegeben hat. Die Bundesligisten TBV Lemgo, TSV Hannover-Burgdorf und Zweitligist TuS N-Lübbecke sind in den letzten Zügen ihrer Saisonvorbereitung in der Kurstadt zu Gast. Und mittendrin mischen die „Lokalmatadoren“ vom VfL Hameln mit. „Die Idee resultiert aus den 80er Jahren. Da hat Gummersbach in Pyrmont sein Trainingslager abgehalten und eine Pyrmonter Stadtauswahl hat sich damals mit Budapest duelliert“, erläutert Andreas König, 2. Vorsitzender der HSG Lügde-Bad Pyrmont. 30 bis 40 aktive Helfer, die von „LüPy" und dem Förderverein der Handballfreunde Lügde gestellt werden, stellen das Turnier auf die Beine. Lars Diedrichs, geschäftsführender Gesellschafter von DMV Diedrichs Markenvertrieb, ist bekanntlich Trikotsponsor vom VfL Hameln.

„Etwas Besonderes für unsere jungen Spieler"

„Außerdem unterstützt DMV auch den TVB Lemgo in einem kleineren Rahmen. So ist die Idee für ein Testspiel gegen den VfL in Pyrmont entstanden. Florian Kehrmann, Trainer des TBV, steht mit seiner Mannschaft zu diesem Zeitpunkt allerdings kurz vor dem Saisonstart. So kam die Idee für ein Turnier. So gibt es für alle Beteiligten einen sportlichen Anreiz kurz vor dem Beginn der Bundesliga", erklärt Diedrichs. König ergänzt: „Bad Pyrmont liegt mittig zwischen Lemgo, Hannover, Hameln und Nettelstedt. Daher ist unsere Stadt als Austragungsort optimal." Für den VfL bietet sich damit die Gelegenheit, sich wieder mit Konkurrenten  aus vergangenen Tagen zu messen. „Für unsere Vorbereitung hat das Turnier aber keine große Bedeutung. Das sind drei Teams, die fernab von unserem Niveau spielen", lacht VfL-Manager Oliver Glatz. Er freut sich trotzdem riesig auf das Turnier: „Das ist vor allem etwas Besonderes für unsere jungen Spieler. Die können das Bundesliga-Niveau jetzt einmal hautnah erleben. So häufig bekommt man die Gelegenheit dazu nicht."
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