25.03.2017 19:56

Landesliga Damen


Tabellenführer Schaumburg für Rohrsen II eine Nummer zu groß

„Kein ganz schlechtes Spiel unsererseits“ / ho-Damen unterliegen Hildesheim mit einem Tor

Kathleen Goldberg erzielte zwei Tore für den MTV.

MTV Rohrsen II – HSG Schaumburg-Nord 15:29 (9:15).
Auch gegen den Ligaprimus der HSG Schaumburg-Nord gelang Rohrsens Reserve kein Erfolgserlebnis. „Das Ergebnis geht auch so in Ordnung. Die erste Halbzeit war noch gut. Der zweite Durchgang war dann nicht mehr besonders toll. Am Ende haben wir in der Abwehr schlecht gestanden. Schaumburg hat unsere großen Lücken dann gnadenlos ausgenutzt“, berichtete MTV Sprecherin Frederike Mewes. Die Gäste, die von Rohrsens ehemaliger Kreisläuferin Nevena Orsulic trainiert werden, dominierten von Anfang an das Geschehen und lagen nach zwei Minuten mit 3:1 in Führung. Doch auch die Rasch-Mannschaft zeigte in den folgenden Minuten, dass sie phasenweise in der Liga mithalten kann und kam beim 6:7 durch Jana Zentgraf auf ein Tor heran. Nach einer Auszeit der Gäste lief es dann für die Schaumburger wieder wesentlich besser. Zur Halbzeit lag die HSG mit sechs Toren in Führung. Im zweiten Durchgang knüpfte der Tabellenführer dann an die Leistung aus der Endphase der ersten Halbzeit an und setzte sich am Ende mit 14 Toren Vorsprung durch. „Schaumburg steht zurecht dort oben. Die von uns geworfenen sechs Tore in der zweiten Halbzeit reichen in der Liga nicht. Insgesamt war es kein ganz schlechtes Spiel unsererseits“, so Mewes Schlussfazit. Sollte Friesen Hänigsen am morgigen Sonntag in Großenheidorn gewinnen, wäre der Abstieg der Rohrserinnen beschlossene Sache.
MTV Rohrsen II: Katharina Roberts (5), Maike Peters, Jana Zentgraf, Lisa-Marie Konradt Kathleen Goldnerg (alle 2), Nicola Komainda, Frederike Placke (je 1).

ho-handball – DJKBW Hildesheim 27:28 (12:20).
Im Duell der Tabellennachbarn mussten sich die Hessisch Oldendorferinnen knapp geschlagen geben. Nach der ersten Halbzeit sah es allerdings nach einer deutlichen Niederlage für die ho-Damen aus. Die Gäste aus der Domstadt nahmen gleich am Anfang das Zepter in die Hand und setzen sich bereits beim 5:2 in der sechsten Minute auf drei Tore ab. Auch in den weiteren Minuten bis zur Halbzeit fand die Defensive der Gastgeberinnen kein Mittel gegen die generische Abwehr und kassierte so im ersten Durchgang bereits 20 (!) Gegentore. Mit Beginn des zweiten Durchgangs begann dann die große Aufholjagd der Gastgeberinnen. Nach dem zwischenzeitlichen 20:25 in der 45. Minute gelang Hessisch Oldendorfs Christin Heinemann 50 Sekunden vor Ende der Ausgleich. Doch nur 15 Sekunden später traf Hildesheims Jasmin Buchsbaum zur erneuten DJKBW-Führung. Es war zugleich der letzte Treffer der Partie. „Wir haben die erste Halbzeit komplett verschlafen. Da hatte Hildesheim das Spiel im Griff. Dann haben wir uns aber stark zurückgekämpft. Es ist schade, dass es nicht gereicht hat. Aufgrund der ersten Halbzeit ist Hildesheims Sieg nicht unverdient", so ho-Sprecherin Maren Wiebusch.
ho-handball: Lisa Huch (10/4), Franziska Krakowski, Cindy Keller (je 5), Anna Völkel (3), Alina Hoheisel (2), Maren Wiebusch, Christin Heinemann (je 1).
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