Landesliga Damen

Rasch erwartet mehr „Aggressivität und Durchschlagskraft“

ho-handball empfängt Tabellennachbarn Großenheidorn / Wiebusch: „Spielausgang offen und nicht einschätzbar“

ho-handball - MTV Großenheidorn (Samstag, 17 Uhr).

Nach der bitteren Niederlage gegen den TuS Empelde steht für das ho-Team erneut ein schwieriges Spiel auf dem Programm. Zu Gast am Rosenbusch sind die Damen des MTV Großenheidorn, die das gleiche Punkt- als auch Torverhältnis aufweisen wie die Gastgeberinnen (8:4 Punkte, +6 Tore) und somit direkter Tabellennachbar sind. Die Gäste mussten sich dabei bisher nur gegen die Spitzenteams aus Barsinghausen und Schaumburg geschlagen geben. So können sich die Fans sicherlich auf eine spannende und knappe Partie freuen, in der die Hessisch Oldendorferinnen wieder mehr Entschlossenheit und Laufbereitschaft zeigen wollen als in der vorherigen Woche. Hinter einigen Einsätzen steht noch ein Fragezeichen, denn die momentane Krankheitswelle hat auch vor dem Hessisch Oldendorfer Team nicht halt gemacht. „Der Spielausgang ist vollkommen offen und nicht einschätzbar. Wir werden aber alles dafür geben, ihn positiv zu gestalten“, gibt sich ho-Sprecherin Maren Wiebusch mit ihrem Team motiviert.

MTV Rohrsen II – SC Germania List (Samstag, 17.30 Uhr).

Auch Rohrsens Reserve genießt am Samstag den Heimvorteil und erwartet Germania List. Mit 8:4-Punkten belegen die Gäste derzeit den dritten Rang. Nur gegen DjK BW Hildesheim und ho-handball musste sich der Sport-Club jeweils mit 24:25 geschlagen gaben. „Wir sind klarer Außenseiter und versuchen, ein gutes Spiel abzuliefern. Vielleicht ist dann ja eine Überraschung möglich. Doch dafür müssen wir wesentlich mehr Aggressivität und Durchschlagskraft zeigen“, berichtet Rohrsens Trainer Steffen Rasch, der nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen kann. So werden Anna Abel, Frederieke Mewes (beide Verletzt) Christin Hofmann (beruflich verhindert) und Lisa-Marie Konradt (Studium) ausfallen.