27.10.2018 21:51

Landesliga


ho-handball mit Kantersieg - „So eine Leistung macht einfach Spaß"

Einziger Wermutstropfen: Jan Torben Weidemann voraussichtlich länger  verletzt / Auch VfL II mit Erfolgserlebnis

Ruben Bormann war mit acht Toren erfolgreichster Torschütze der ho-Handballer.

ho-handball – Hannoverscher SC 35:22 (20:12).

Die ho-Handballer schocken den ehemaligen Tabellenzweiten und bleiben das einzige ungeschlagene Team der Liga. Überraschend deutlich schickten die Baxmannstädter den HSC mit einem 35:22 auf die Heimreise. „Jeder Spieler, der heute auf dem Parkett stand, war überragend. Die Mannschaft hat Großes geleistet und das gegen so einen Gegner. Wir hatten auf alle Maßnahmen der Hannoveraner die passende Antwort", war ho-Trainer Frank-Michael Wahl stolz auf sein Team. Nach einem ausgeglichenen Beginn (10:10/15.) zogen  die Hausherren bereits in Durchgang eins vorentscheidend davon. Zur Pause betrug der Vorsprung bereits acht Tore. „Der einzige Wermutstropfen ist, dass sich Kapitän Jan Torben Weidemann nach einem Zusammenstoß wahrscheinlich schlimmer verletzt hat. Er musste unter großen Schmerzen ins Krankenhaus. Er ist der Leader dieser Mannschaft und sein Ausfall tut uns weh. Heute hat die Mannschaft seinen Ausfall aber sehr  gut kompensiert. Wir drücken ihm die Daumen", so Wahl. Nach dem Seitenwechsel baute ho-handball seinen Vorsprung konsequent aus und führte beim 26:16 (41.) erstmals mit zehn Toren. Am Ende siegten die Gastgeber deutlich und begeisterten ihre heimischen Fans in der Halle am Rosenbusch. „Das Ergebnis ist auch in dieser Deutlichkeit verdient. Hannover hat alles versucht, ihnen sind aber keine Lösungen mehr eingefallen. Ich kann nur ein großes 'Danke' an meine Mannschaft richten. So eine Leistung macht einfach Spaß. Wir sind weiterhin ungeschlagen und schauen von Spiel zu Spiel. Natürlich soll das möglichst lange so bleiben", resümierte Wahl hochzufrieden. Theoretisch besteht sogar die Chance auf die Tabellenführung, da ho-handball zwei Spiele weniger als die Konkurrenz absolviert hat...
ho-handball: Ruben Bormann (8), Jan-Philipp Böhlke (6), Rasmus Meier (5), Fabian Weidemann (4), Jan Priebe (3), Jan Torben Weidemann (3),  Christoph Bauer (2), Jonas Völkel (2), Oliver Waltemathe (1), Lane Nguyen (1). 

VfL Hameln II - SG Börde Handball II 30:24 (19:14).

Gegen das Schlusslicht aus Börde fuhr der VfL Hameln vor heimischer Kulisse einen souveränen 30:24-Sieg ein. Dabei tat sich die Oberliga-Reserve jedoch zu Beginn schwer und brauchte über Spielstände von 5:5 (9.),10:8 (16.) und 11:11 (19.) einen langen Atem, um richtig in die Partie zu finden. „Da haben uns kleinere Abwehrprobleme noch zu schaffen gemacht“, erklärte VfL-Trainer Daniel Wick. Doch sorgten seine Schützlinge bis zum Kabinengang noch für eine komfortable Fünf-Tore-Führung. Im zweiten Durchgang hatten die Hausherren weniger Probleme. Zwar waren die Gäste nie völlig abgeschlagen, doch war dafür die schwache Chancenausbeute der Hamelner ausschlaggebend. Der VfL ließ über ein 25:20 (47.) aber nichts mehr anbrennen und fuhr damit einen nicht mehr gefährdeten 30:24-Heimerfolg ein. „Wir haben heute eine ordentliche Mannschaftsleistung gezeigt, wobei wir nach dem Seitenwechsel zu viele Chancen liegen gelassen haben. Am Ende zählt aber nur das, was auf dem Punktekonto steht“, resümierte Wick, sprach Maik Dohme ein Sonderlob aus und schickte Genesungswünsche an Börde, weil sich ein Spieler einen Schien- und Wadenbeinbruch zuzog und ins Krankenhaus eingeliefert werden musste. Damit untermauerte Hameln den siebten Rang. 
Tore: Alexander Nitschke (7/5), Jannik Steffens (6), Lukas Röpke (4), Maik Dohme (3), Wenzel Garbe (3), Finn Ole Vortmeyer (3), Luca Willmer (2), Jan Ringe (1), Jonas Pelda (1).
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