27.04.2017 13:26

Landesliga


Erstes von drei Endspielen: MTV steht gegen Langenhagen unter Druck 

Meister TSG reist mit Fanbus nach Großenheidorn / ho-handball will im Derby beim VfL II „munter aufspielen“

Rohrsens Bastian Reinecke fällt im wichtigen Heimspiel gegen Langenhagen aus.

MTV Großenheidorn II – TSG Emmerthal (Samstag, 17 Uhr).

„Auch wenn wir inzwischen die Meisterschaft in der Landesliga sicher haben, möchten wir dennoch auch in den letzten drei Saisonspielen wenig Punkte abgeben und mit einer guten Leistung die Saison beenden“, berichtet TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn vor dem Liga-Endspurt. Nach der Osterpause gastiert die Raddatz-Sieben bei der Oberliga-Reserve aus Großenheidorn. Im Hinspiel behielten die Grün-Weißen mit 29:26 die Oberhand. „Gerne würden wir auch in Großenheidorn nach 60 Minuten die Halle als Sieger verlassen. Doch dazu dürfen wir uns keine Schwächen erlauben und müssen mit voller Konzentration in die Partie gehen. Im letzten Spiel in Herrenhausen lief nicht viel zusammen. In der Abwehr und im Angriff haben wir viele unnötige Fehler gemacht“, blickt Brackhahn zurück. An Unterstützung von der Zuschauertribüne wird es auf jeden Fall nicht mangeln. Für das vorletzte Auswärtsspiel wird ein Bus eingesetzt, damit die Mannschaft von ihren Fans begleitet und angefeuert werden kann.

MTV Rohrsen – HSG Langenhagen (Samstag, 19.30 Uhr).

„Für uns sieht es drei Spieltage vor Schluss ziemlich duster aus. Wir müssen gegen Langenhagen voll auf Sieg spielen. Nur ein Zweier zählt“, unterstreicht Rohrsens Team-Manager vor dem wichtigen Heimspiel gegen Langenhagen. Beide Teams müssen drei Spieltage vor Schluss kräftig um den Liga-Verbleib zittern. Während die Gäste derzeit mit 10:32-Punkten den vorletzten Platz belegen, findet sich der Männerturnverein mit zwei Zählern mehr auf dem Konto direkt davor wieder. „In der langen Osterpause haben wir uns noch einmal gut auf die letzten Spiele vorbereitet. Unsere Trainingsbeteiligung ist mit 16 bis 18 Spielern absolut top. Auch die Stimmung im Team ist gut“, schildert Mittmann. Personell müssen die Hausherren auf Bastian Reinecke (Urlaub) verzichten. Die Einsätze von Mats Busse und Kevin Hertel sind noch ungewiss. „Wir müssen auf die starken Außenspieler von Langenhagen aufpassen. Die müssen wir in den Griff bekommen. Eine kompakte Abwehr ist der Schlüssel zum Erfolg“, gibt Mittmann die Devise aus.

VfL Hameln II – ho-handball (Sonntag, 15 Uhr).

Gleich nach der Osterpause kommt es zum nächsten Derby. In der Sporthalle Nord erwartet Hamelns Reserve ho-handball. „Eigentlich mag ich diese langen Spielpausen nicht. Doch dieses Mal hat uns das ganz gut getan. Wir haben endlich mal wieder vollzählig trainiert. Das hat uns lange gefehlt. Wir haben den Jungs auch eine Woche Urlaub gegeben, um mal runterzukommen“, erläutert Hamelns Trainer-Duo Daniel Wick/Hanns Bäkmann. Personell können die Gastgeber aus dem Vollen schöpfen. Einzig Johannes Evert wird durch Vorbelastung bei der ersten Herren etwas angeschlagen sein. „So ein Spiel hat bekanntlich seinen eigenen Charakter und wir wissen, was da für eine Mannschaft auf uns zukommt. Durch die körperliche und wurfgewaltige Überlegenheit von ho-handball wird viel Arbeit auf uns zu kommen. Wenn wir hinten nicht kompakt stehen und die Abwehr vorne nicht in Bewegung bekommen, wird es schwierig für uns. Dazu kommt noch, dass die mit meinem alten Weggefährten Oliver Kroh einen Keeper haben, der einem schnell den Zahn ziehen kann. Wir wollen die zwei Punkte zu Hause behalten und den zweiten Platz", ergänzen Wick/Bäkmann. Die Gäste gehen völlig entspannt in das Kreis-Duell. „Wir können dort munter aufspielen und haben überhaupt nichts zu verlieren. Wir sehen uns da als Außenseiter“, berichtet ho-Trainer Frank-Michael Wahl, der personell keine Probleme hat. „Hameln II wird nach der letzten Niederlage in Schaumburg bestimmt auf Korrektur aus sein. Wir erwarten einen hochmotivierte Gegner. Zudem wissen wir nicht, wer beim VfL aufläuft. Das macht die Vorbereitung auf die Partie etwas schwieriger. Deshalb fahren wir mit gemischten Gefühlen dorthin. Wir wollen uns Selbstvertrauen für das wichtige letzte Heimspiel gegen Stadtoldendorf holen. Sollten wir das gewinnen, sind wir meiner Meinung nach durch“, schildert Wahl die Lage.
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