25.02.2017 21:29

Landesliga


Heute Auswärtssieg, morgen Karneval! Rohrsen lässt es richtig krachen

24:21 bei Großenheidorn II / Ersatzgeschwächte Hamelner verlieren bei Herrenhausen/Stöcken

Niclas Sterner warf in den letzten sechs Minuten drei Tore für Rohrsen.

MTV Großenheidorn II - MTV Rohrsen 21:24 (12:10)

Nach dem Auswärtsspiel in Großenheidorn meldete sich Rohrsens Specher Stefan Mittmann per Rückruf bei Awesa. „Ich musste erstmal raus aus der Kabine“, erklärte er beim zweiten Telefonat am Samstagabend. Der Grund: Die Mannschaft feierte das wichtige 24:21 bei Großenheidorn II nach dem Spiel lautstark in den Katakomben. Schließlich waren es bedeutsame Punkte für Rohrsen im Abstiegskampf der Landesliga. „Ein Spiel auf Augenhöhe“, schätzte Stefan Mittmann danach ein und ergänzte: „Beide Teams haben sehr defensiv gespielt.“ Noch im ersten Durchgang hatten die Gastgeber die Nase vorn – Großenheidorn führte zur Pause mit zwei Toren Vorsprung. Im zweiten Durchgang meldete sich Rohrsen aber zurück. Mittmann: „Am Ende hatten wir das Quäntchen Glück.“ Und Niclas Sterner. Denn der traf in den letzten sechs Minuten gleich drei Mal. Auch Bastian Reinecke netzte noch mal ein, der Erfolg war perfekt. Am Sonntag wollen die Rohrsener den Sieg laut Mittmann nun beim Karneval in Hessisch Oldendorf feiern.
MTV Rohrsen: Mats Göran Busse (6/4), Bastian Reinecke (4/1), Niclas Sterner, Dennis Schumann (je 4), Dennis Werner (3), Jannis Ricke (2), Marcel Krüger (1)

HSG Herrenhausen/Stöcken - VfL Hameln II 27:26 (10:12)

Zur Halbzeit noch geführt, am Ende mit einem Tor unterlegen. Die Oberliga-Reserve des VfL Hameln verlor das Auswärtsspiel bei der HSG Herrenhausen/Stöcken knapp mit 26:27. Hamelns Trainer Daniel Wick haderte nach Abpfiff: „Wir fangen an, als hätten wir zum ersten Mal einen Ball in der Hand gehabt.“ Was er meint: Zu viele Fehler seiner Mannschaft in den ersten 15 Minuten. Die Gastgeber gingen so zunächst in Führung. Doch in der zweiten Hälfte des ersten Durchgangs meldete sich der VfL zurück. Die Hamelner spielten konzentrierter, schneller – und sicherten sich zum Pausenpfiff eine Zwei-Tore-Führung beim 12:10. Zum Sieg reichte es unterm Strich aber nicht. Denn nach dem Seitenwechsel gab es laut Wick wieder technische Fehler in Reihen seines Teams, das in der Zusammensetzung aber „so seit fünf Jahren nicht zusammen trainiert hat.“ Dominik Schierholz aus der A-Jugend half aus, Maik Taylor kam extra aus Aachen zum Spiel. Nächste Woche kommt Großenheidorn II nach Hameln…
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Autor des Artikels

Moritz Muschik
Moritz Muschik
Moritz ist Freier Mitarbeiter und vor allem am Wochenende im Bereich Fußball und Handball für das Team AWesA im Einsatz.
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