12.01.2017 14:11

Landesliga


Kopf-an-Kopf-Rennen geht in nächste Runde: Verteidigt VfL die „Pole“?

Emmerthal und ho-handball mit Heimspielen / Vor Auswärtsspiel in Hannover: Duus vorerst Rohrsens Spielertrainer


ho-handballs Sascha Weidemann wird gegen Langenhagen nicht mitwirken.

ho-handball – HSG Langenhagen (Samstag, 19 Uhr).

Nach dem Spielausfall in Stadtoldendorf erwartet ho-handball am Samstag-Abend die HSG Langenhagen. „Ich gehe davon aus, dass wir die Partie gewinnen können. Die Mannschaft hat in der Woche sehr gut trainiert und die Moral stimmt einfach“, berichtet ho-Trainer Frank-Michael Wahl vor dem ersten Heimspiel des Jahres. Am Rosenbusch gastiert mit der HSG ein Team, dass derzeit um den Klassenerhalt zittern muss. Mit erst sechs Zählern rangieren die Flughafenstädter auf dem zwölften Tabellenplatz. „Langenhagen ist die große Wundertüte in der Liga und spielt sehr launisch. Der Linksaußen bei denen ist allerdings überragend. Da brauchen wir eine gute Abstimmung in der Abwehr“, weiß Wahl, der personell wieder mit Björn Herrmann und Oliver Waltemathe planen kann. Dafür wird neben den Langzeitverletzten auch Sascha Weidemann erst einmal ausfallen. Der Einsatz von Keeper Oliver Kroh ist aktuell noch ungewiss. „Wir gucken jetzt einfach von Spiel zu Spiel. Unsere Heimspiele wollen wir möglichst erfolgreich gestalten. Die Einstellung muss stimmen und wir müssen unser Potential abrufen“, nimmt Wahl sein Team in die Pflicht.

TuS Bothfeld – VfL Hameln II (Sonntag, 15 Uhr).

Der neue Tabellenführer aus Hameln muss seine Pole-Position am Sonntag auswärts verteidigen. Eine Woche nach dem Topspiel-Sieg gegen Emmerthal gastieren die Oberliga-Reserve in Bothfeld. „Für uns ist das ein völlig unbekannter Gegner. Mal gucken, was uns dort so erwartet. Eins ist aber klar: Wir spielen voll auf Sieg", unterstreicht Hamelns Trainer Daniel Wick, der personell am Wochenende keine Probleme hat. Stand heute wird nur Gunnar Schraps mit einer Knieverletzung ausfallen. „Wir wollen in der Abwehr wieder kompakt stehen und dann unseren einfachen Tore erzielen. Im Positionsangriff müssen wir die Ruhe bewahren", gibt Wick die Devise aus und ergänzt: „Wir wollen Bothfeld unser Spiel aufzwingen und müssen unseren Stiefel herunterspielen."

Hannoverscher SC – MTV Rohrsen (Sonntag, 16 Uhr).

Eine Stunde später steht der MTV Rohrsen beim Hannoverschen SC auf dem Parkett. In den nächsten Wochen wird Rohrsens Kreisläufer Oliver Duus als Spielertrainer fungieren. „Die Mannschaft hat sich für Olli ausgesprochen. Die ersten vier Trainingseinheiten waren auch richtig gut", beschreibt Rohrsens Sprecher Stefan Mittmann die aktuelle Situation. Beim Tabellenvierten steht der Männerturnverein zum Jahresauftakt gleich vor einer schwierigen Auswärtsaufgabe. „Der HSC kann alles gewinnen, aber auch alles verlieren. Das ist eine große Wundertüte", weiß Mittmann. Personell muss der MTV auf Jannis Ricke, Lars Büker und Robin Hübner (alle verletzt) verzichten. Die Einsätze von Niklas Röpke und Kevin Hertel werden sich erst kurzfristig entscheiden. „Wir wollen uns auf konzentrieren. In den letzten zwei Wochen haben wir den Fokus auf die Abwehrarbeit gelegt. Wir müssen abwarten wie sich das Spiel entwickelt", so Mittmann abschließend. 

TSG Emmerthal – TV 1887 Stadtoldendorf (Sonntag, 17 Uhr).

„Es heißt wieder nach vorne schauen", sagt TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Am letzten Sonntag musste Emmerthal im Spitzenderby gegen VfL Hameln II eine schmerzhafte Niederlage einstecken – gleichzeitig ging die Tabellenführung an Hamelns Oberliga-Reserve verloren. Am Sonntagnachmittag steht das erste Heimspiel 2017 gegen Stadtoldendorf an. „Den Start ins neue Jahr vor heimischer Kulisse möchte unsere erste Herren nach Möglichkeit mit einem Sieg begehen." Dazu sei es jedoch notwendig, über sechzig Minuten voll konzentriert ins Spiel zu gehen und „nicht nach 45 Minuten den Faden zu verlieren und sich durch technische Fehler sowie Ballverluste die Punkte aus der Hand nehmen zu lassen", so Brackhahn. Der Gast aus Stadtoldendorf steht zur Zeit mit einem ausgeglichenen Punktekonto auf dem siebten Tabellenplatz und hat sich in der Vergangenheit immer als ein unbequemer Gegner erwiesen. „Auch diesmal sollte unsere Mannschaft versuchen, es dem Gegner durch eine geschlossene Abwehrreihe im Angriff schwer zu machen. Hoffen wir auch, dass Andrew Treuthardt im Tor wieder an seine gute Leistung vom Spiel am vergangenen Sonntag anknüpft und seine Vorderleute dementsprechend dirigiert", meint Brackhahn. „Der Weg zum Erfolg soll über gut herausgespielte Torchancen gesucht werden und vielleicht gelingt ja auch das eine oder andere leichtere Tor durch Treffer aus der zweiten Reihe."
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