10.11.2016 14:06

Landesliga


Sechs Spiele, sechs Siege – und nun soll der siebte her!

ho-Coach Wahl: „Aktuell haben ich sieben gesunde Feldspieler“ / VfL trifft auf Ex-Hamelner Dominik Niemeyer

Dominik Niemeyer trifft am Sonntag auf viele bekannte Gesichter.

VfL Hameln II – TV 1887 Stadtoldendorf (Sonntag, 15 Uhr).

Am kommenden Sonntag spielt die VfL-Reserve nach zwei Auswärtspartien nacheinander wieder im „Wohnzimmer“ in der Halle Nord. Gegner ist diesmal der TV87 Stadtoldendorf. „Der TV ist für uns kein Unbekannter, letzte Saison sind wir sogar dreimal aufeinander getroffen", erinnert sich VfL-Trainer Daniel Wick. Stadtoldendorf ist Anfang der Saison noch auf dem Transfermarkt tätig geworden und konnte mit dem Ex-Hamelner Dominik Niemeyer noch einen torgefährlichen und wurfgewaltigen Rückraumspieler an Land ziehen. „Ich hatte letzte Saison auch die Idee, Dominik für uns zu gewinnen. Leider hat das nicht geklappt", so Co-Trainer Hanns Bäkmann. „Wir wollen das Spiel gewinnen, doch das wird schwierig. Stadtoldendorf hat einen guten Rückraum und der kann auch den Kreis immer wieder stark in Szene setzten", weiß das Trainergespann noch aus der vergangenen Saison. Die VfL Reserve ist gewarnt und wird alles daran setzen, zu Hause zu gewinnen.

TuS GW Himmelsthür – TSG Emmerthal (Samstag,  18.30 Uhr).

Sechs Spiele, sechs Siege – und nun soll der siebte her. Am Samstagabend geht’s zum Verbandsliga-Absteiger aus Himmelsthür. Die Gastgeber sind in der vergangenen Saison aus der Verbandsliga abgestiegen und konnten bisher auch in der Landesliga noch nicht so recht Fuß fassen. Durch den Rückzug der Springer sind die Hildesheimer aktuell Letzter, haben bisher nur einen Sieg gegen Großenheidorn II geholt. „Für Himmelsthür ist das aber noch lange kein Grund zur Resignation. Weiterhin zeigt man sich kämpferisch und hofft auf eine Wende. Zumindest geht die Mannschaft aus Himmelsthür als Außenseiter in die Partie und kann ohne Druck aufspielen“, meint TSG-Sprecherin Bettina Brackhahn. Für die Spieler der TSG, die natürlich auch an diesem Wochenende verlustpunktfrei nach Hause kommen möchten, heißt es wieder an die gute Leistung aus dem Spiel gegen die HSG Schaumburg-Nord II anzuknüpfen. In den vergangenen Wochen zeigte sich die Abwehr als Schlüssel zum Erfolg und dies soll auch in Himmelsthür wieder so sein. „Hinten die Bälle nach Möglichkeit abfangen und im Gegenangriff zum Erfolg kommen. Einstellen sollte man sich allerdings auf einen robust in der Abwehr stehenden Gastgeber. Personell dürfte es keine Sorgen geben“, so Brackhahn.

TSV Anderten II – ho-handball (Sonntag, 15 Uhr).

Die personelle Situation bei den Hessisch Oldendorfern ist vor dem Auswärtsspiel bei Andertens Reserve alles andere als rosig. „Aktuell haben ich sieben gesunde Feldspieler. Das bereitet mit schon ganz schön Bauschmerzen. Unter den Voraussetzungen sehe ich schwarz. Das wird ein ganz schwieriges Unterfangen“, beschreibt ho-Trainer Frank-Michael Wahl die derzeitige Situation. Definitiv ausfallen werden neben dem langzeitverletzten Jan Torben Weidemann auch Christoph und Johannes Bauer (beide privat verhindert). Der Einsatz von Torhüter Oliver Kroh wird sich erst kurzfristig entscheiden „Wir wollten eigentlich den Schwung vom letzten Sieg mitnehmen, aber so wird das schon schwierig werden. Anderten hat eine gut ausgebildete Mannschaft. Die Stärke liegt dabei auf den Außen-Positionen. Zweite Mannschaften sind aber immer die großen Unbekannten. Da können wir uns sowieso nicht hundertprozentig auf den Gegner vorbereiten“, verrät Wahl.

HSG Schaumburg-Nord II – MTV Rohrsen (Sonntag, 17 Uhr).

„In den letzten Wochen haben wir durchaus eine ansteigende Form gezeigt. Wir wollen jetzt die zuletzt gezeigten Leistungen mit nach Schaumburg nehmen“, berichtet Rohrsens Trainer Dennis Sterenberg vor dem Auswärtsspiel bei der Oberliga-Reserve. Personell muss der Coach auf Kevin Hertel und Bastian Reinecke (beide verletzt) verzichten. Die Einsätze weiterer Spieler sind aktuell noch ungewiss. „Schaumburg-Nord hat schon eine gute Mannschaft. Auch wenn die nicht gut in die Liga gestartet sind, ist das ein ernstzunehmender Gegner. Überraschend war letztes Wochenende die deutliche Niederlage mit elf Toren in Bothfeld“, erläutert Sterenberg und ergänzt: „Wir wissen nicht, auf was für eine Mannschaft wir am Sonntag treffen. Langsam wollen wir aber anfangen zu punkten.“
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