03.05.2016 16:01

2. Kreisklasse, Staffel 1


„Die Jungs wollen gewinnen, um Vatertag gut drauf zu sein“

Bisperode trifft bereits heute Abend auf Beber / Lauenstein will nach zwei Siegen weiter punkten

Julian Blascheck und seine Hilligsfelder müssen nach Hachmühlen.
TSV Bisperode II – SV Germania Beber-Rohrsen (Dienstag, 19 Uhr).
„Wir werden Beber-Rohrsen nicht unterschätzen. Nach der Niederlage gegen Salzhemmendorf heißt es für uns jetzt: Mund abwischen und nach vorne gucken“, betont Bisperodes Sprecher Andreas Stolper vor dem Spiel gegen das Schlusslicht. Trainer Maik Popowitsch muss dabei auf Jan Looft und Erik Klages verzichten. Dazu sind die Einsätze von zwei Spielern noch ungewiss. „Wir haben einen breiten Kader und werden auf die Unterstützung der Ersten bauen können. Wenn wir mit mehr Leidenschaft und Laufbereitschaft ins Spiel gehen, bin ich mir sicher, dass wir es siegreich bestreiten werden“, ist Stolper abschließend optimistisch. Die Gäste stehen nach der Niederlage in Lauenstein mit dem Rücken zur Wand. Wenn sie die Klasse noch halten wollen, müssen sie langsam punkten.

TSV Hachmühlen – TB Hilligsfeld (Mittwoch, 19 Uhr).
Nachdem Ausscheiden im Pokal stehen für die Hachmühlener jetzt noch fünf Spiele in der Liga an. Dabei ist der Kampf um den zweiten Platz noch völlig offen. „Gegen die vermeintlich schwächeren Gegner tun wir uns meistens etwas schwerer. Wir dürfen Hilligsfeld auf keinen Fall unterschätzen“, warnt TSV-Sprecher Björn Waldeck. Die Gastgeber können dabei personell nahezu aus dem Vollen schöpfen. „Wir rechnen mit deutlich mehr Gegenwehr von Hilligsfeld als im Hinspiel. Die haben was gutzumachen und werden den Sieg mit Sicherheit nicht herschenken. Wir wollen aber dennoch dreifach Punkten“, peilt Waldeck den Sieg an. Das Hinspiel verlor der Turnerbund deutlich mit 0:4 „Dort gab es für uns wenig zu bestellen. Das wird eine ganz schwierige Aufgabe“, weiß Hilligsfeld Sprecher Bernd Hensel vor der Partie in Hachmühlen. Personell kann Co-Trainer Rüdiger Mell, der Urlauber Günther Klauder an der Seitenlinie vertritt, nicht auf den kompletten Kader zurückgreifen. Einige Spieler fallen verletzungsbedingt aus. „Für uns kann es nur heißen, sich so teuer wie möglich zu verkaufen. Hachmühlen geht als klarer Favorit ins Spiel. Vielleicht gelingt es uns ja dennoch mit etwas Positiven die Heimreise anzutreten. Dazu ist aber gegenüber dem Spiel aus Beber-Rohrsen eine Leistungssteigerung nötig“, unterstreicht Hensel abschließend.

TSV Brünnighausen – MTV Lauenstein II (Mittwoch, 19 Uhr).
Nach dem überzeugenden 11:1-Sieg gegen Flegessen II steht für die Meissner-Elf das Spiel gegen den formstarken MTV Lauenstein II an. Die Gäste aus dem Ostkreis haben sich nach zwei Siegen am Stück ein wenig Luft im Abstiegskampf verschafft „Wir können aufgrund der Erfolge gegen Hastenbeck und Beber-Rohrsen ein wenig entspannter in das Nachholspiel gehen. Brünnighausen hat am vergangen Wochenende gezeigt, dass sie eine starke Truppe haben. Wir erinnern uns aber gerne an den Sieg aus dem Hinspiel zurück und hoffen auch morgen auf etwas Zählbares“, berichtet MTV-Sprecher Patrick Queren vor dem Spiel. Personell steht den Gästen der Kader vom vergangenen Sonntag zur Verfügung.

SG Hastenbeck/Emmerthal – SG Flegessen/Süntel II (Mittwoch, 19 Uhr).
„Wir müssen uns jetzt zusammen reißen und endlich dreifach punkten. In der Vergangenheit haben wir zu viele Punkte verschenkt“, bedauert SG-Coach Marijan Gracan. Wer morgen zum Einsatz kommt, entscheidet sich erst kurzfristig. „Wir in allen drei Mannschaften mit Verletzungssorgen zu kämpfen. Daher wird der Kader erst nach dem heutigen Pokalspiel der Ersten Herren entscheiden. Uns wird dennoch eine einigermaßen schlagkräftige Truppe zur Verfügung stehen“, beschreibt Gracan und ergänzt abschließend: „Wir werden Flegessen auf keinen Fall unterschätzen. Die Jungs wollen gewinnen, um am Vatertag gut drauf zu sein.“ In Flegessen sitzt die Enttäuschung nach der deftigen Niederlage in Brünnighausen noch tief: „Ich erwarte ein Reaktion auf die Schlappe. Wir müssen uns anders präsentieren und versuchen etwas Zählbares mitnehmen. Es wird aber nicht einfach“, weiß Trainer Markus Maihöfer. Dabei ist Maihöfer zum Improvisieren gezwungen. Einige Spieler werden nicht zur Verfügung stehen. 
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