07.10.2013 13:58

„Spiel des Jahres“: Aerzen vs. St. Pauli


Meyer: „Ein Unentschieden ist am Samstag drin“

MTSV-Verantwortliche nehmen Pauli-Profis am Millerntor unter die Lupe / Am Samstag geht’s um 14 Uhr los
Stephan Meyer Karsten Hoppe Helmut Dreyer MTSV Aerzen FC St Pauli AWesA
Stephan Meyer (re.) mit Karsten Hoppe und Helmut Dreier (v. li.) im Stadion am Millerntor.

Sechs Monate haben sie geplant, organisiert und alles in die Wege geleitet - am Samstag ist es endlich soweit: Der FC St. Pauli gibt sein Comeback im Weserbergland! Um 14 Uhr trifft das Zweitligist von Coach Michael Frontzeck auf den MTSV Aerzen. Einlass ist um zwölf Uhr. Für das „Spiel des Jahres“ gibt es noch Stehplatzkarten an der Tageskasse und im Vorverkauf (Dewezet-Ticketshop, Norbert Meisoll Lotto-Toto in Aerzen, Pyrmonter Nachrichten). Die Sitzplätze sind dagegen so gut wie vergriffen.

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Wilfried Waczynski.
Um den großen Gegner noch einmal mit eigenen Augen unter die Lupe zu nehmen, machten sich sechs Orga-Akteure vom MTSV am letzten Freitag im Bulli auf den Weg zum Millerntor. St. Pauli unterlag Paderborn mit 1:2 - und Aerzens Trainer Stephan Meyer zog daraus seine Erkenntnisse. „Das war kein schönes Spiel. Ich habe schon Schwächen ausgemacht. Ein Unentschieden ist am Samstag drin“, nimmt’s Meyer im Vorfeld mit Humor. Nach dem Abpfiff ging es für den MTSV-Coach gemeinsam mit Heiko Reckemeyer, Willi Gurgel, Murat Bendes, Karsten Hoppe und Helmut Dreier in den stadioneigenen Partyraum. „Da war die Hölle los! Es hat insgesamt richtig viel Spaß gemacht, dieses ganze Drumherum zu erleben“, berichtet Meyer.

Für das „Drumherum“ ist auch am Samstag im Stadion am Veilchenberg bestens gesorgt. Die ersten Bratwurstbuden sind bereits errichtet. Und auch die vielen „Kleinigkeiten“ organisiert und auf den Weg gebracht. „Da hat uns vor allem Wilfried Waczynski richtig weitergeholfen, der unter anderem dafür gesorgt hat, dass eigens für das Spiel ein Abwasserrohr gelegt wird. Der hat schon eine Riesen-Arbeit geleistet“, lobt Meyer. Nicht nur Fußball wird beim Aerzener Großevent gespielt. Auch die Musik-Fans kommen auf ihre Kosten. Bis 17 Uhr gibt die „Dischermans Band“ den Ton an. Danach betreten „24:Seven“ die Bühne. „Die Zuschauer müssen hierfür keinen Extra-Eintritt bezahlen“, unterstreicht Meyer.
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