17.04.2023 10:03

Kreispokal Frauen - Halbfinale


Günther & Maczke schießen Kazinaki-Elf ins Pokalfinale!

Aufreger in den Schlussminuten: Gegner Lindhorst trifft zum 2:2 - Tor zählt aber nicht
SG Hastenbeck Grohnde Fussball Kreispokal Frauen Halbfinale Sieg
Die SG Hastenbeck/Grohnde feierte den Pokaleinzug ausgelassen. Foto: SV Hastenbeck - Facebook

SG Hastenbeck/Grohnde - SG Lindhorst/Beckedorf/Sachsenhagen 2:1 (2:1).

Die SG Hastenbeck/Grohnde startete erfolgreich in das Jahr 2023. Mit einem knappen 2:1-Sieg zog die Elf von Angela Kazinaki in das Finale des Frauen-Kreispokals ein. Dabei begann die Partie furios, als Hastenbecks Jenny Günther das Spielgerät aus gut 35 Metern im hohen Bogen in das Tor der Gäste bugsierte (3.). „Wir sind gut in die Partie gekommen und sind früh in Führung gegangen. Das spielte uns natürlich in die Karten", analysierte SG-Spielertrainerin Angela Kazinaki. Daraufhin entwickelte sich eine Partie auf Augenhöhe mit spielerischen Vorteilen für die SG aus Lindhorst, doch zwingende Möglichkeiten sollten sich nicht ergeben. Erst eine Standardsituation in Form einer Ecke führte zum Torerfolg für die Gäste (18.). Jenny Bade traf per Kopf für ihre Farben. Die Entscheidung fiel dann bereits in der ersten Hälfte. Ein langer Ball der Gastgeberinnen landet hinter der Abwehrkette bei Kazinaki, deren Schuss nur am Pfosten landete. Doch Katarzyna Maszke reagierte schnell und besiegelte den Finaleinzug (41.).
Die SGHG kam auch in Halbzeit zwei besser in die Partie und hatte schnell weitere Möglichkeiten durch Kazinaki, Maszke und Franziska Knaus. Doch alle drei verpassen die Möglichkeit, den Sack früh zuzumachen. In den letzten 15 Minuten entwickelte sich am Grohnder Patweg ein wahrer Krimi. „Lindhorst hat noch einmal alles reingeworfen und auf Offensive umgestellt. Da wurde es sehr hektisch und unruhig", schilderte Kazinaki das Geschehen. In der letzten Minute der Nachspielzeit bejubelten Gäste aus Lindhorst den vermeintlichen Ausgleichstreffer nach einem Freistoß. Der Treffer zählte jedoch nicht, da es vorher zu einem Foulspiel an der Grohnder Torhüterin Maike Rügge kam. Wenige Sekunden später folgte der Abpfiff und der Jubel auf der SGHG-Seite war groß. „Es war eine kampfbetonte Partie mit dem besseren Ende für uns. Beim Abpfiff waren wir dann einfach nur froh. Ich kann heute auch keine Spielerin hervorheben. Wir haben als Mannschaft gekämpft und gewonnen", war Kazinaki nach Spielende überglücklich.
Im Finale wartet nun die FSG Pollhagen-Nordsehl/Lauenhagen/Wiedensahl, die am Freitag bereits den ESV Eintracht Hameln mit 3:0 besiegte.
Tore: 1:0 Jenny Günther (3.), 1:1 Jenny Bade (18.), 2:1 Katarzyna Maszke (41.).
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