Kreispokal - 2. Runde

Mehrtens verschießt Elfmeter in 90. - Brünnighausen im „Shootout“ raus

Beber-Rohrsen zieht als letztes Team in dritte Runde ein / Kügler: „Wir waren einfach zu doof“

SV Germania Beber-Rohrsen – TSV Brünnighausen 5:4 n.E. (1:1/0:1).

Beber-Rohrsen ist als letztes Team in die dritte Runde des Kreispokals eingezogen.  Im Elfmeterschießen hatten die Germanen das glückliche Ende für sich, da Ingo Herrmann und Udo Feuerhake die beiden letzten Versuche der Gäste verschossen. „Anfangs sind wir schlecht reingekommen, waren quasi noch in der Sommerpause. Da hatte Beber bessere Chancen“, meinte TSV-Sprecher Robert Kügler. Ab der 35. Minute  ist Brünnighausen aufgewacht und agierte cleverer in den Zweikämpfen. Ein langer Abschlag von Alexander Reiss, den Ingo Herrmann mit dem Kopf verlängerte und Fabian Mehrtens direkt aufs Tor schoss, bedeutete das 1:0 – ein sehenswerter Treffer. In der zweiten Halbzeit kam Beber zurück. In der 50. Minute verwandelte Jonas Höbeling einen fälligen Strafstoß, dessen Entstehung umstritten war. Kügler kommentierte die Szene: „Unser Spieler hat den Körper reingestellt, reicht meines Erachtens keinesfalls für einen Elfer.“ Anschließend übernahm Brünnighausen die Kontrolle, zumal Kügler & Co. aber der 67. Minute in Überzahl spielten. Zwingende Chancen sollten dabei jedoch nicht entstehen – bis zur 90. Minute, als auch der TSV einen Strafstoß zugesprochen bekam. Die große Chance zum Siegtreffer ließ Mehrtens jedoch liegen, Beber-Keeper Lennerd Kühn parierte den Schuss. „Elfmeterschiessen ist dann natürlich wie ein Münzwurf. Im Endeffekt hat Beber ein wenig mehr den Papst in der Tasche gehabt und wir waren einfach zu doof“, bedauerte Kügler.
Tore: 0:1 Fabian Mehrtens (41.), 1:1 Jonas Höbeling (50./Strafstoß).