06.08.2016 19:12

Bezirkspokal Damen


SVH II und Tündern II verabschieden sich aus Bezirkspokal

Tappe: „Haben spielerisch gut mitgehalten“ / Haß: „Können auf Leistung aufbauen“

Tündern-Coach Thomas Haß war trotz der Niederlage zufrieden mit der Leistung seiner Elf.

HSC BW Tündern II – SG Rodenberg 0:2 (0:1).

Auch den Tünderanerinnen blieb der Einzug in die zweite Runde des Bezirkspokals verwehrt. Gegen Rodenberg mussten die Blau-Weißen eine 0:2-Niederlage hinnehmen. Die Hausherrinnen haderten heute vor allem mit der eigenen Chancenverwertung. Christin Kruppki und Jana Runge hatten über die gesamte Spielzeit immer wieder gute Chancen. Jedoch stand entweder das Aluminium im Weg oder SG-Keeperin Nele Krallmann parierte stark.. Rodenberg war da effektiver: Marie Otto tanzte drei Gegenspielerinnen aus und erzielte die 1:0-Auswärtsführung. Im zweiten Durchgang vollendete Vicky Prietzel einen Konter zum 2:0. „Rodenberg hat es sich verdient“, zeigte sich Tünderns Trainer Thomas Haß als fairer Verlierer. „Am Ende fehlte bei uns dann ein bisschen die Kraft. Wir waren ansonsten auf Augenhöhe. Auf dieser Leistung können wir aufbauen.“ Ein Sonderlob verteilt Haß überdies an B-Jugend-Spielerin Anna Franke, die heute ihr Damen-Debüt gab: „Sie hat eine tolle Leistung geboten.“
Tore: 0:1 Marie Otto (33.), 0:2 Vicky Prietzel (63.).

SV Hastenbeck II – SC Deckbergen-Schaumburg 2:7 (0:4).

Für die Hastenbecker Oberliga-Reserve, die als Bezirksliga-Neuling in die Saison geht, war gegen den etablierten Landesligisten aus Deckbergen am Ende wenig zu holen. Trotz des am Ende deutlichen 2:7-Ausscheidens aus dem Bezirkspokal war SVH-Trainerin Nicole Tappe nicht unzufrieden: „Wir haben spielerisch gut mitgehalten und hätten im ersten Durchgang auch treffen können. Jana Stolle hatte zwei gute Gelegenheiten. Deckbergen hat unsere Fehler dagegen eiskalt ausgenutzt. Aus sieben Fehlern sind sieben Tore entstanden. Die Niederlage ist etwas zu hoch ausgefallen. “ Teresa Rovelli (2), Annabel Böhme und Hatixhe Beqiri sorgten bereits zur Halbzeit für die Entscheidung. Die Hastenbeckerinnen gaben zwar nie auf und kamen durch Maria Hert und ein Eigentor zu zwei Ehrentreffern. Mehr war aber nicht drin. „Am Ende hat dann auch etwas die Kraft gefehlt und Deckbergen war im Angriff ziemlich stark“, so Tappe. Rovelli, Böhme und Sunja Wilhelm schraubten das Ergebnis schließlich in die Höhe. Ein Sonderlob verdiente sich bei den Gastgeberinnen Franziska Knaus. Tappe: „Es war ihr erstes Spiel auf dem Elferfeld. Sie hat das super gemacht.“
Tore: 0:1 Teresa Rovelli (10.), 0:2 Annabel Böhme (17.), 0:3 Hatixhe Beqiri (29.), 0:4 Rovelli (43.), 1:4 Maria Hert (71.), 2:4 Eigentor Franziska Aretz (86.), 2:5 Rovelli (80.), 2:7 Böhme (82.), 2:7 Sunja Wilhelm (86.).
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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