02.05.2024 17:01

Oberliga Frauen


„Klar ist, dass wir tabellarisch nun wieder auf Hilfe angewiesen sind“

Hastenbeck: Pflicht erledigen und dann hoffen / Tündern will ein paar tabellarische Schönheitsmaßnahmen vornehmen
Alessya Ruhnow SV Hastenbeck Oberliga Frauen Fussball
Haarband richten und weiter geht's - Alessya Ruhnow & Co. haben die Hoffnung noch nicht aufgegeben.

SV Hastenbeck – TuS Bröckel (Sonntag, 13 Uhr). 

„Klar ist, dass wir tabellarisch nun wieder auf Hilfe angewiesen sind“, weiß Hastenbecks Manager Hendrik Lity. Die erste Hilfe blieb am Mittwoch bereits aus – der MTV Barum unterlag der Meisterschaftskonkurrenz aus Wendessen knapp mit 1:2. Sprich: Der SVW ist mit einem Spiel weniger nur noch einen Punkt hinter Hastenbeck. Am letzten Wochenende verspielten die Schwarz-Weißen ihre Selbstbestimmung im Meisterschaftskampf mit dem 2:2-Remis gegen BW Tündern. „Wir müssen in den verbleibenden beiden Spielen auch Maximale herausholen. Wir nehmen die Situation an wie sie ist“, so Lity. Zu Gast am Reuteranger ist diesmal das Oberliga-Schlusslicht.

„Kurioserweise ist es wie schon beim PSV Hildesheim das erste Aufeinandertreffen beider Teams, da der TuS in der Hinrunde auch nicht bei uns angetreten ist. Wir wissen also nicht genau, was uns erwartet und auf was wir uns einstellen müssen. Zuletzt haben wir in der Saison 21/22 gegen Bröckel gespielt, wo wir beide Spiele mit 8:0 und 5:1 für uns entscheiden konnten. Aber wie oben erwähnt, müssen wir auf uns schauen und dementsprechend Gas geben. Der Frust vom letzten Wochenende saß bei allen merklich tief, aber wir wollen und werden uns nun schnellstmöglich der nächsten Aufgabe widmen. Wir wissen, was wir können und daran arbeiten wir gemeinsam. Der Kader wird sich zur Vorwoche nicht merklich ändern“, sagt Lity.

FFC Renshausen – BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr). 

Die Tünderanerinnen müssen in Renshausen ran. „Der FFC kämpft noch um den Klassenerhalt, daher erwarte ich einen Gegner, der hochmotiviert und kampfeslustig zu Werke gehen wird. Für uns wird es darauf ankommen, den Kampf anzunehmen und auf dem kleinen Platz dort zurecht zukommen. Wie der FFC drauf ist, sehen wir am Freitagabend, dort spielen sie schon einmal an dem Wochenende und zwar in Barum. Ihre letzten Ergebnisse waren immer eher knapp, deswegen gehe ich auch diesmal von einem engen Spiel aus. Wir haben noch drei Partien in dieser Saison zu absolvieren. Dafür haben wir uns eigene Ziele gesetzt. Zuallererst wollen wir gerne die 30 Punkte-Marke knacken. Darüber hinaus würden wir gerne aus den letzten drei Spielen sieben Punkte sammeln und so hoffentlich in der Tabelle noch etwas nach oben klettern“, sagt BW-Coach Konrad Voss, der mit seinem Team zwar Neunter von zwölf Teams ist, jedoch auf die Abstiegszone einen  so großen Vorsprung hat, dass nichts mehr schiefgehen kann. Am Sonntag fehlen wird Anna Franke, dafür stoßen Carolin Heyder und Miriam Helms wieder dazu. 
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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