14.03.2024 15:18

Oberliga Frauen


Tündern empfängt Oberliga-Schwergewicht - Hastenbeck will und muss liefern

Voss: „Ich kann mir gut vorstellen, dass Göttingen noch nach oben schielt"
Sophie Niebisch BW Tuendern Fussball Oberliga Frauen
Sophie Niebisch darf nach überstandener Sperre wieder mitkicken.

BW Tündern – RW Göttingen (Samstag, 18 Uhr).

Auf dem Hamelner Kunstrasen gastiert am Samstagabend der Oberliga-Zweite beim Fünften. „Mit Göttingen reist ein echtes Schwergewicht an. Ich gehe davon aus, dass sie motiviert sein werden, die 0:1-Niederlage aus dem Hinspiel wettzumachen. Daher sehe ich uns da eher als den 'Underdog'. Trotzdem wollen wir unser Spiel durchbringen und  an die gute zweite Halbzeit aus dem Spiel gegen PSV Hildesheim anknüpfen. Vielleicht können wir wir ja einen oder mehrere Punkt bei uns behalten“, erklärt Tünderns Trainer Konrad Voss. „Ich kann mir gut vorstellen, dass Göttingen noch nach oben schielt.“ Verzichten müssen die Tünderanerinnen auf Carolin Kuessner und Nika Widerstein. Dafür sind Miriam Helms, Sasha Rudolph und Sophie Niebisch wieder mit von der Partie. 

SV Hastenbeck – FFC Renshausen (Sonntag, 13 Uhr).

Nach dem 1:2 beim TSV Limmer ist die Stimmung in Hastenbeck bedrückt. „Man weiß eigentlich gar nicht, warum man Punkte liegen lassen hat, aber Fußball ist nun einmal ein Ergebnissport. Dieser Frust ist aber mittlerweile gewichen und der Fokus steht voll auf Renshausen. Die Vergangenheit können wir eh nicht mehr ändern, sondern nur die kommenden Aufgaben beeinflussen. Und das wollen wir. Unsere Ziele sind weiterhin gesteckt und daran arbeiten wir konzentriert weiter“, betont Hastenbecks Manager Hendrik Lity. Fünf Punkte beträgt der Rückstand auf Spitzenreiter Wendessen – noch sind 27 Punkte zu vergeben. Mit Renshausen reist der Tabellenvorletzte am Sonntag an. „Es ist komischerweise erst das vierte Heimspiel und das am 15. Spieltag“, so Lity. „Bereits im Hinspiel haben wir gemerkt, dass Renshausen es durchaus versteht zu verteidigen. Und das mit Frau und Maus. So konnten wir damals nur ein dreckiges 1:0 erzielen. Wenn wir die kämpferische Einstellung wie am letzten Wochenende an den Tag legen, dann bin ich auch guter Dinge, dass uns erneut ein Sieg gelingen wird. Wir nehmen jeden Gegner ernst. Gerade die Teams, die unten stehen, sind unangenehm zu bespielen.“ Wieder in den  Kader rückt Elisa Meier. Dafür fehlen Maike Menz, Sarah Nicotra, Beeke Hensel und Fee Joern werden definitiv ausfallen!
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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