06.05.2018 15:52

Oberliga Damen


Im fünften Versuch klappt's: Tündern gewinnt wieder

Lehnhoff: „Es war kein schönes Spiel“ / Kleindiek trifft doppelt, Paech legt nach

Sabrina Paech sorgte mit einer starken Volleyabnahme für das entscheidende 3:0.

VfB Fallersleben – HSC BW Tündern 0:3 (0:3).

Im fünften Versuch hat's geklappt: Tündern hat nach vier Spielen ohne Sieg wieder drei Punkte geholt. Beim Schlusslicht aus Fallersleben entscheiden die Blau-Weißen die Partie bereits in der ersten Halbzeit. „Es war kein schönes Spiel. Wir hatten  Schwierigkeiten, unsere Linie zu finden und haben gut 20 Minuten gebraucht, biss es besser lief“, erklärte Tünderns Sprecher Jannik Lehnhoff. Nach einer halben Stunde klingelte es dann beinahe im Minutentakt: Zunächst erzielte Hanna Kleindiek mit einem Doppelschlag innerhalb von 120 Sekunden die beruhigende Führung, ehe Sabrina Paech per sehenswerter Volleyabnahme für klare Verhältnisse sorgte. „Die ersten beiden Tore haben wir sehr gut herausgespielt und Sabrina hat das technisch anspruchsvoll gelöst“, lobte Lehnhoff. Nach dem Seitenwechsel passierte anschließend wenig, sodass ein nie gefährderter 3:0-Erfolg heraussprang. „Von Fallersleben kam heute wenig, von uns nur ein bisschen mehr. In der zweiten Halbzeit ist nicht viel passiert.  Das Spiel war von Ungenauigkeiten geprägt“, resümierte Lehnoff und richtete ein Sonderlob an die Abwehrreihe: Jill Hedderich, Christin Kruppki und Ann-Kathrin Brinkmann.
Tore: 0:1 Hanna Kleindiek (30.), 0:2 Kleindiek (32.), 0:3 Sabrina Paech (38.).

SV Hastenbeck – ESV RW Göttingen 0:2 (0:1).

Gegen den Tabellendritten aus Göttingen musste sich Hastenbeck ebenfalls geschlagen geben – und war im Glück, dass Acosta nicht punktete, sodass der Abstand zum rettenden Ufer weiterhin fünf Punkte beträgt. Noch bleiben den Hastenbeckerinnen vier Spiele, um den Abstieg abzuwenden. „So lange es rechnerisch möglich ist, werden wir es versuchen - ähnlich wie der HSV", meinte Spielertrainerin Bianca Lity. „Wir hatten in der ersten Halbzeit gute Chancen, um in Führung zu gehen.  Vor dem Tor fehlt uns allerdings die Effektivität. Nach dem Rückstand, der mal wieder nach einer Ecke gefallen ist, wollten wir es in  der zweiten Halbzeit besser machen. Vorne sind wir leider aktuell zu harmlos. Statt des Ausgleichs haben wir dann per Konter das 0:2 bekommen. Am Ende kann ich der Mannschaft keinen Vorwurf machen. Sie hätte sich einen Punkt verdient gehabt."
Tore: 0:1 (44.), 0:2 (85.).
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