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Trainer-Knall bei Preussen: Preece muss gehen!

Kreisligist entlässt neuen Coach nur fünf Wochen nach Saisonstart / Sportchef Christoph deutet Gründe für die Trennung an
Seit fünf Wochen läuft die Kreisliga-Saison. Jetzt hat es bereits den dritten Trainer erwischt. Nach Oliver Großmann (Pyrmont II) und Dietmar Harland (Wallensen) bekommt nun auch der FC Preussen überrascht einen neuen Übungsleiter. Brisant: Aaron Preece hatte das Traineramt erst zum Vorbereitungsstart übernommen, nachdem es - so 07-Sportchef Jan Christoph - “eine Vielzahl an Sondierungsgesprächen über mehrere Wochen mit potentiellen Kandidaten” gegeben hatte. Preece’ Aufgabe, ein “Rebuild” voranzutreiben, ist nun bereits beendet. Das gab der Verein in einer Pressemitteilung bekannt. “Der Vorstand bedauert sehr, dass die Arbeit bereits nach so kurzer Zeit beendet werden muss. Wir haben uns die Entscheidung nicht einfach gemacht, aber letztendlich sehen wir uns zu diesem Schritt veranlasst und erachten eine weitere vertrauensvolle Zusammenarbeit als nicht mehr möglich”, wählt Christoph deutliche Worte und ergänzt: “Wir haben uns vor der Saison mit Aaran abgestimmt und ein Konzept erstellt, wie wir gemeinsam als Team erfolgreich sein können. Leider sind die Dinge dann nicht so umgesetzt worden, wie sie vereinbart wurden. Wir wissen, dass die Mannschaft nach dem Umbruch im Sommer noch Zeit benötigt. Und die wird das Team auch weiterhin bekommen.” Die sportliche Situation sei für den Verantwortlichen nicht zufriedenstellend. “Das ist aber nicht allein der ausschlaggebende Grund. Wir fordern von unseren Spielern und Vereinsmitgliedern einen respektvollen Umgang miteinander. Eine gute, vertrauensvolle und respektvolle Kommunikation und eine enge Zusammenarbeit unter familiären Bedingungen für das gemeinsame Ziel, den sportlichen Erfolg, sind Grundlagen unseres Handelns. Diesem Kodex unterliegen auch alle Trainer von der Jugend bis zum Herrenbereich”, erläutert Christoph: “Wir wünschen Aaran alles erdenklich Gute für die Zukunft und danken ihm für seine Arbeit.”