29.09.2017 09:07

Meldung


Klein Berkel und Pernath trennen sich – Preece übernimmt!

Schwerdtfeger: „Die sportlichen Leistungen waren am Ende ausschlaggebend“ / „Auch die Spieler sollten ihre Leistung hinterfragen“
Thomas Pernath TSV Klein Berkel Kopfbild
Thomas Pernath (Bild) und der TSV Klein Berkel gehen von nun an getrennte Wege.
Seit Donnerstagabend steht fest: Der TSV Klein Berkel und Trainer Thomas Pernath gehen getrennte Wege. Vereinsvorsitzender Uwe Schwerdtfeger erklärt, weshalb die Entscheidung gefällt wurde: „Die sportlichen Leistungen waren am Ende ausschlaggebend. Die Jungs waren glücklich, dass sie gegen Eimbeckhausen gewonnen haben. Es ist jedoch bezeichnend, dass es saisonübergreifend der erste Sieg seit April war.“ Erschwerend komme in dieser Spielzeit dazu, dass der Abstiegskampf herausfordernder geworden ist. „Diese Saison ist es nun einmal schwieriger, den Klassenerhalt zu schaffen, die Kreisliga ist vor allem im Keller wesentlich ausgeglichener als im letzten Jahr. Wenn wir jetzt nicht reagieren, sind wir in der Rückrunde womöglich bereits ein ernsthafter Abstiegskandidat.“ Aktuell ist Klein Berkel in der Kreisliga mit sechs Punkten und erst einem Sieg aus neun Spielen Vorletzter.

„Auch die Spieler sollten ihre Leistung hinterfragen"

Aaran Preece SG Klein Berkel/Königsförde Portrait
Aaran Preece übernimmt.
Die Verantwortlichen um Schwerdtfeger hätten zudem eine gewisse Stagnation bemerkt. „Thomas hat die meisten Spieler schon seit ihrer Zeit in den Jugendmannschaften trainiert. Wir hatten das Gefühl, dass da nicht mehr der hundertprozentige Zug hinter war. Die Spieler fühlten sich  vielleicht zu sicher. Der Zeitpunkt ist sicherlich ein bisschen ungünstig, aber nicht zu ändern“, so Schwerdtfeger, der die alleinige Schuld für den bisherigen Misserfolg nicht beim Trainer sieht. „Auch die Spieler sollten ihre Leistung hinterfragen. Am Ende stehen sie auf dem Platz. Manche Dinge sind für den Trainer nicht beeinflussbar und dann ist die Mannschaft gefragt.“ Den vakanten Posten auf der Kommandobrücke übernimmt bis Ende der Saison Aaran Preece, der bereits als Co-Trainer bei den Hummetalern fungierte. „Wir müssen uns jetzt erst einmal sortieren. Aaran kann aus einem riesigen Spielerpool schöpfen, aufgeteilt auf drei Herrenmannschaften. Vielleicht gibt es auch noch die eine oder andere Änderung im Kader der Ersten“, meint Schwerdtfeger.
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