Meldung

Muegge erklärt, warum in „Solte“ fast alles ausfällt

„Nachwehen“ von den starken Regenfällen Ende Juli / Salzhemmendorf gegenüber Heimrechttausch nicht abgeneigt In Salzhemmendorf fällt momentan nahezu jedes Heimspiel ins Wasser. Jetzt meldet sich der stellvertretende Spartenleiter der Blau-Weißen, René Muegge, zu dieser Thematik zu Wort.
 
„Um Missverständnissen und Gerüchten vorzubeugen und darzulegen, dass wir die Spiele nicht nach Lust und Laune oder aus Bequemlichkeit abgesagt haben, möchte ich kurz die Lage rund um die Sportplätze von BW Salzhemmendorf schildern:
 
Ende Juli standen beide Plätze nach Starkregen und Hochwasser fast komplett unter Wasser. Nachdem das Wasser abgelaufen und es ein paar Tage trocken war, konnte der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden. Da in den vergangenen Wochen das Wetter jedoch sehr wechselhaft und unbeständig war und es immer wieder auch zu längeren oder stärkeren Regenfällen kam, konnte der Boden nicht trocknen.
 
Mittlerweile ist die Lage so, dass nach längeren oder stärkeren Regenfällen, wie z.B. vor dem letzten Wochenende, der Boden vollständig durchnässt ist und nach kurzer Zeit kein Wasser mehr aufnehmen kann. Das Wasser steht dann auf dem Platz und bildet an mehreren Stellen mehr oder weniger große Pfützen. Darüber hinaus ist die Grasnarbe dann komplett aufgeweicht. Eine ordnungsgemäße Durchführung von Spielen (und auch Training) ist dann nicht mehr möglich, unabhängig davon, dass die Plätze bei einem Spiel dauerhaft beschädigt würden.
 
Wenn das Wetter so unbeständig bleibt und jetzt nicht eine längere trockene Phase eintritt, ist weiterhin davon auszugehen, dass nach Regenfällen die Plätze in Salzhemmendorf nicht bespielbar sind und somit weitere Spiele ausfallen werden.
 
Ggf. sollte man daher darüber nachdenken, bei vom Ausfall bedrohten Spielen das Heimrecht zu tauschen, soweit das zeitlich noch umsetzbar ist.
 
Wir als Verein sind über diese Situation sehr unglücklich und versuchen, alles möglich zu machen, um zu spielen. Leider sind aber irgendwann die Grenzen erreicht.
 
Selbstverständlich seid Ihr herzlich eingeladen, Euch selbst von der Situation vor Ort ein Bild zu machen.
 
Ich hoffe, ich konnte hiermit unsere Lage ein wenig erklären und bitte um Verständnis."