23.03.2017 13:03

Meldung


Funke zurück an den Beberbach – und die SG ist Geschichte!

Vorsitzender Oliver Meyer: „Hatten wohl beide das Gefühl, dass wir noch was nachzuholen haben“ / Die SG mit Halvestorf nie „ins Rollen“ gekommen
Hendrik Funke - SSV koenigsfoerde
Hendrik Funke kehrt zu „Köfö“ zurück.
Der SSV Königsförde musste sich zur neuen Saison nach einem neuen Übungsleiter für seine erste Herren umsehen. Henning Lücke wird mit Saisonende sein Amt zur Verfügung stellen. „Henning hat uns bereits zum Ende des Jahres 2016 mitgeteilt, dass er nach der Saison nicht mehr zur Verfügung stehen wird. Nach zwei Jahren ist es wohl der richtige Zeitpunkt. Henning hat die Mannschaft zu einem ganz schwierigen Zeitpunkt übernommen nach dem Kreisligaabstieg. Er hat sie stabil im oberen Drittel der 1. Kreisklasse etabliert und war maßgeblich an Rückholaktionen ehemaliger 'Köfös' beteiligt, dafür bin ich ihm wirklich dankbar“, so Königsfördes Vorsitzender Oliver Meyer. Der Nachfolger steht seit dieser Woche auch fest: Ein „junger“ alter Bekannter kehrt zurück an den Beberbach: Hendrik Funke wird die Mannschaft ab dem 01. Juli übernehmen. „Wir haben bereits vor einiger Zeit mit Hendrik gesprochen, er ist aufgrund seiner Köfö-Vergangenheit der erste Kandidat gewesen. Er kennt das Umfeld, einen Großteil der Spieler und die Probleme, die ein kleiner Verein so jeden Tag hat. Und wir hatten wohl beide das Gefühl, dass wir nach dem abrupten Ende in der Winterpause vor einigen Jahren noch was nachzuholen haben. Hendrik hatte eine tolle Zeit in Königsförde. Ich hoffe, wir können daran anknüpfen“, freut sich Meyer auf die erneute Zusammenkunft.

SG Königsförde/Halvestorf ist Geschichte

SSV Königsförde Wappen
Das „neue alte“ Wappen.
Eine wesentliche Änderung wird es zur neuen Saison hinsichtlich der Mannschaftsmeldungen geben: Der SSV Königsförde wird aus der bestehenden Spielgemeinschaft mit der SSG Halvestorf auf eigenen Wunsch ausscheiden. „Wir haben etliche Gespräche mit den Halvestorfer Verantwortlichen geführt, jedoch haben wir in den vergangenen drei Jahren nie so richtig das Gefühl gehabt, dass die Spielgemeinschaft ins Rollen kommt. Es ist sehr schwer, die Akzeptanz in den jeweiligen Reihen durchzusetzen, da muss von Beginn an alles passen. Das war leider nicht der Fall“, erklärt Meyer die Trennung. „Jörg Schmidt von der SSG, für dessen Einsatz ich mich hier noch einmal ausdrücklich bedanken möchte, Burkhard Helbig und ich haben immer wieder versucht, die SG zu etablieren, aber es hat nicht sollen sein. Ich persönlich bedaure es, weil ich die Probleme in den Dorfvereinen sehe, die im Landkreis Hameln in den nächsten Jahren aus meiner Sicht noch stärker negativ zuschlagen werden, als dies bislang passiert ist. In Königsförde werden wir nun wieder alleine agieren, was sicherlich in dem Umfeld der großen Vereine in der Nachbarschaft nicht so einfach sein wird. Wir werden jetzt erst einmal alles versuchen, dass wir zur neuen Saison mit zwei gut besetzten Teams an den Start gehen werden. Ein Haufen Arbeit, aber das kennen wir in Königsförde!“ 
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