03.11.2014 11:30

Kreisliga A


Eichen verzweifeln an Distelbruchs Keeper

Lügde muss sich auf Ascheplatz geschlagen geben / Hasse: „Haben nie aufgesteckt“

SV Diestelbruch-Mosebeck – TuS WE Lügde 2:0 (0:0).

Die Lügder brauchten knapp eine halbe Stunde, um sich an den ungewohnten Ascheplatz zu gewöhnen. Der SV hatte in dieser halben Stunden vier Großchancen, die entweder vom TuS-Torwart Felix Wessel entschärft oder durch Unvermögen des Stürmers vergeben wurden. „Die Chancen waren ein Produkt aus eben diesen ungewohnten Platzverhältnissen. Querschläger durch die tiefstehende Sonne, anderes Sprungverhalten der Bälle und mehr“, berichtete Lügdes Vereinschef Karl Hasse. In der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit kamen die Eichen dann auf und erspielten sich ihrerseits zwei hundertprozentige Chancen. Zunächst war es ein Volleyschuss von Jonas Hasse, den der Torwart der Gastgeber klasse parierte. Anschließend schoss Sercan Türkoglu den gegnerischen Keeper aus zwei Metern auf der Linie an. Im zweiten Durchgang wurde die Partie dann etwas aggressiver. Zunächst hatte Lügde eine gute Möglichkeit, als Kris Pape von Robin Schneider bedient wurde und frei vorm Tor auftauchte. Zwei Minuten später entschärfte auf der anderen Seite Lügdes Keeper Wessel einen Strafstoß. Doch 240 Sekunden später war auch Wessel machtlos und Dieselbruch ging durch einen 16-Meter-Schuss in Front. In der 64. Minute die nächste kalte Dusche für den TuS: Nach einem Ballverlust wurde der SV-Stürmer geschickt und erzielte alleine vor Torwart Wessel das 2:0. „Das war allerdings Abseits“, haderte Hasse. Die Eichen zeigten Moral und verstärkten ihre Angriffsbemühungen. Dabei zeigte sich der Diestelbrucher Torwart erneut als unüberwindbar. Robin Schlieker (75.) und Ali Tayircik (83.) scheiterten in aussichtsreicher Position. Kurz vor Schluss schossen die Gastgeber einen zweiten Elfer an den Pfosten. „Aufgrund des starken Torwarts der Diestelbrucher muss man diese Niederlagen wohl akzeptieren. Ein Tor aus den beiden Chancen vor der Halbzeit hätte das Spiel vermutlich zu unseren Gunsten entschieden. So war es ein unterhaltsames Spiel mit einer guten Moral unserer Mannschaft, die nie aufgesteckt hat“, so Hasse abschließend.
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