Kreisliga Damen

„Aufopferungsvoll gekämpft“ – Wallensen holt 0:0 gegen Tabellenzweiten

Inter gewinnt auch in Deckbergen / Latferde besiegt ESV im Derby deutlich

SC Deckbergen-Schaumburg II – SC Inter Holzhausen 0:2 (0:1).

Die „Interista“ gestalteten auch das fünfte Spiel nach dem Abstieg siegreich. Die Gäste aus der Kurstadt kamen beim SC Deckbergen-Schaumburg II zunächst allerdings schwer ins Spiel. In der 18. Spielminute traf Stefanie Schlehaider dann aber zur umjubelten Führung. Mit zunehmender Spieldauer funktionierte das Kurzpassspiel der Gäste wesentlich besser und besonders über die Außenbahn kam die Mannschaft von Trainer Boris Megerle immer wieder gefährlich nach vorne. Folgerichtig markierte Nathalie Schmiedeskamp in der 75. Minute den 2:0-Endstand. „Deckbergen hat uns über 90 Minuten spielerisch sowie kämpferisch alles abverlangt“, erklärte Megerle.
Tore: 0:1 Stefanie Schlehaider (18.), 0:2 Nathalie Schmiedeskamp (75.).

WTW Wallensen – TSV Algesdorf 0:0 (0:0).

Einen nicht für möglich gehaltenen Punkt erkämpften sich Wallensens Damen gegen den Tabellenzweiten aus Algesdorf. Die Gäste fanden gegen die WTW-Defensive kein Mittel. Die beste Chance des ersten Durchgangs gehörte sogar den Gastgeberinnen. Britt Ilsemann scheiterte aber im eins gegen eins an der TSV-Torfrau. Nach dem Seitenwechsel zeichnete sich dann Annika Bock im Wallensener Tor mehrmals aus und brachte die Algesdorfer Offensive zum Verzweifeln. „Diesen Punkt hat sich die Mannschaft bravourös erkämpft und zum Ende auch völlig verdient. Die Mädels haben aufopferungsvoll gekämpft und auch das ein oder andere Mal spielerisch geglänzt“, lobte WTW-Coach Jürgen Tripke sein Team.

FC Latferde 80 – Eintracht Hameln 6:0 (3:0).

Mit 6:0 schickte Latferdes den Bezirksliga-Abstieger von Eintracht Hameln im Derby nach Hause. Bereits im ersten Durchgang sorgten Johanna Burre (2) und Leonie Schmidt für eine beruhigende Halbzeitführung. Nach dem Seitenwechsel machten dann Michelle Pernath und Jana Schrader den Kantersieg perfekt. Dazu traf eine Spielerin von Eintracht ins eigene Tor. „Wir haben leider vor dem 0:1 zwei gute Chancen ausgelassen. Mit nur elf Spielerinnen waren wir danach chancenlos. Am Ende ist der Sieg für Latferde auch in der Höhe verdient. Unsere Torhüterin Vanessa Renziehausen hat uns noch vor einer höheren Niederlage bewahrt“, zeigte sich ESV-Coach Ahmet Bicakci als fairer Verlierer.
Tore: 1:0 Leonie Schmidt (16.), 2:0 Johanna Burre (18.), 3:0 Burre (42.), 4:0 Eigentor (75.), 5:0  Michelle Pernath (86.), 6:0 Jana Schrader (88.).