17.11.2014 13:12

Kreisliga Damen


Vierter Sieg in Serie: Schulz und Schliebe treffen in Dielmissen

Tündern setzt Sieges-Serie trotz Pausenrückstand fort / Nettelrede II klettert auf Rang drei

Hameln-Pyrmont/Holzminden


VfL Dielmissen - SV Hastenbeck II 0:2 (0:1).

Die Landesliga-Reserve fuhr in Dielmissen ihren vierten Sieg in Folge ein. Durch Tore von Anna-Lena Schulz (14.) und Daniela Schliebe (63.) gewann der SV Hastenbeck verdient mit 2:0. „Das war heute kein Fußball-Leckerbissen. Auf ungewohntem Kleinfeld haben wir uns sehr schwer getan. Wir haben uns aber in das Spiel hineingekämpft und die gegebenen Voraussetzungen angenommen. Im Spielverlauf konnten wir uns einige Chancen erspielen, die wir leider nicht in letzter Konsequenz genutzt haben. Defensiv haben wir nicht viel zugelassen. Insgesamt war es eine geschlossene Mannschaftsleistung und der Sieg ist verdient“, analysierte SVH-Trainerin Nicole Tappe. Bereits am Donnerstag empfängt die SVH-Reserve um 19.30 Uhr die SG Kemnade/Eschershausen zum Nachholspiel.
Tore: 0:1 Anna-Lena Schulz (14.), 0:2 Daniela Schliebe (63.).

HSC BW Tündern – MTV Derental 3:1 (0:1).

Die Zweitvertretung aus dem Windmühlendorf hat auch das achte Saisonspiel gewonnen. Nach einem Pausenrückstand feierten die Blau-Weißen gegen Derental noch einen 3:1-Erfolg. Denise Freudenberg (2) und Sara Lange drehten im zweiten Durchgang die Begegnung. Somit gehen die Tünderanerinnen mit einem Sechs-Punkte-Vorsprung in das kommende Top-Spiel gegen Boffzen.
Tore: 0:1 (30.), 1:1 Denise Freudenberg (53.), 2:1 Sara Lange (81.), 3:1 Freudenberg (90.).

Hameln-Pyrmont/Schaumburg


SG Rodenberg - ESV Eintracht Hameln II 3:1 (3:0).

Wie auch in den letzten Punktspielen musste die Eintracht auf einige Stammspielerinnen verzichten. „Zu den äußeren Bedingungen kann man nur sagen: Grenzwertig kalt und Dauerregen, was es nicht gerade einfacher für alle Akteurinnen machte. Zu mal wir die letzten Spiele auf Kleinfeld bestritten haben. Da hat es noch ein wenig in der Spielaufteilung und der Zuordnung gehapert“, berichtete ESV-Trainer Volkmar Klose. Folgerichtig gingen die Rodenbergerinnen durch eine Unachtsamkeit in Führung (11.). Auch ihre zweite Chance zum Torerfolg ließ sich Taische Hilmer nicht entgehen (12.). Derart verunsichert kamen die „Eisenbahnerinnen“ kaum zum Luftholen. So folgte in der 24 Minute auch schon das 3:0 durch Johanna Moritz. Nach einigen Umstellungen gelang es dem ESV dann vor der Pause, das Spiel so langsam offener zu gestallten. Die wenigen Möglichkeiten konnten die Eintrachterlerinnen aber nicht so konsequent nutzen wie die Gastgeberinnen zuvor. Die zweite Hälfte wurde wesentlich interessanter. Angeführt von der immer stärker spielenden Kristin Hartmann bekamen die Gäste die SG nun in den Griff, die nach der 3:0-Führung und starken Anfangsphase dem tiefen Boden Tribut zollen musste. Bei den Rodenbergerinnen lief in dieser Hälfte nicht mehr viel zusammen. Der Anschlusstreffer lag förmlich in der Luft. In der 70. Minunte wurde Miriam Fischer im Strafraum zu Fall gebracht, den fälligen Strafstoß ließ Kathy Böhme aber ungenutzt. Und so blieb es Miriam Fischer überlassen, wenigstens den verdienten Ehrentreffer zu erzielen (81.). „Kämpferisch und von der Einstellung war es eine sehr gute Vorstellung meiner Mannschaft“, so Klose.

Hannover Land


SG BisonCalenberg/Nettelrede II – SG Blaues Wunder Hannover 3:1 (3:1).

Die SG kletterte nach dem vierten Sieg in Folge auf den dritten Tabellenplatz. „Eine starke erste Halbzeit sollte den Grundstein des Sieges legen und die Entscheidung bringen. Hannover war der erwartete unbequeme Gegner und versuchte früh unser Spiel zu stören“, erklärte Nettelredes Trainer Dietmar Wente. Von Beginn an ließen die Gastgeberinnen keinen Zweifel aufkommen, wer als Sieger den Platz verlassen würde. Es dauerte lediglich 13 Minuten, da hatte es bereits im Hannoveraner Gehäuse geklingelt. Anna Hartje setzte sich auf der rechten Seite durch und schob den Ball eiskalt an der Hannoverschen Torfrau zum 1:0 ein. Zehn Minuten sorgte Elisa Wente mit einem artistischen Lupfer für das 2:0, ehe sie nur 180 Sekunden später das Spielgerät aus 16 Metern ins lange Eck hämmerte. Lisa Scholz hatte in der 35. Minute die große Chance zum 4:0, aber der Ball sprang an den Pfosten. Im Gegenzug fiel mit dem ersten Hannoverschen Torschuss das 3:1 (36.). „Da hat unsere Hintermannschaft keine gute Figur gemacht“, so Wente. Danach drehten die Gäste merklich auf, aber die Abwehr der SG Bison stand gut, ließ nicht viel zu und vergab weitere Chancen durch Anna Hartje sowie Lisa Scholz. Der zweite Durchgang begann wie der erste. Lediglich 180 Sekunden waren gespielt, da fasste sich Anna Hartje ein Herz, setzte sich in der Offensive stark durch und schob den Ball knapp am langen Pfosten vorbei. „Leider haben wir es verpasst, das Spiel frühzeitig zu entschieden. Wir haben den Gegner und das Spiel beherrscht. Hannover hat sich dabei nie hängengelassen und war bei den Kontern immer gefährlich. Insgesamt war es ein souveräner Sieg, mit einer schmucklosen zweiten Halbzeit gegen ein starkes Team“, bilanzierte Wente, der Anne Lenz und Mara Schröder ein Sonderlob erteilte.
Tore: 1:0 Anna Hartje (13.), 2:0 Elisa Wente (23.), 3:0 Elisa Wente (26.), 3:1 (36.).
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