18.08.2008 00:00

4.Spieltag Vorberichte

Goalgetter Wehmann will gegen TuS Rohden nachlegen
AWesA.de-Leser sehen VfB-Spielertrainer in Torjäger-Umfrage vorn / 4. Spieltag
Hameln-Pyrmont - Drei Teams mit drei Siegen aus drei Spielen. Tündern II, Eimbeckhausen und Lachem treten am 4. Spieltag mit weißer Weste an. Sieben Tore hat Eimbeckhausens Spielertrainer Michael Wehmann bereits auf seinem Konto. 28 % der AWesA.de-Leser glauben, dass er sich am Saisonende die Torjägerkanone angeln wird. Emmerthals Manuel Capobianco (16 %), Bisperodes Lukas Nowag und Tünderns Benjamin Akyol (9 %) stehen ebenfalls hoch im Kurs.

VfB Eimbeckhausen – TuS Rohden (Donnertag, 19 Uhr).

Nach der Niederlage gegen Emmerthal war beim TuS zunächst Katerstimmung angesagt. „Jetzt wissen hoffentlich alle, wo es langgeht“, hofft Trainer Uwe Rekate. Er kann in Bestbesetzung anreisen und stellt sich die Frage: „Warum soll man in Eimbeckhausen nicht punkten können?“ Das will VfB-Spielertrainer Michael Wehmann natürlich verhindern. Er muss zwar auf Dennis Sürig und Rouven Kirsch verzichten, will aber „im Heimspiel nachlegen“. Auch hinter dem Einsatz von Tim Dolle steht noch ein Fragezeichen. Dafür kommen Olaf von Scheid und André Maedchen langsam wieder in Fahrt.

WTW Wallensen – HSC BW Tündern II (Donnertag, 19 Uhr).

Die Ostkreisler müssen sich gegenüber der Leistung beim 0:5 in Eimbeckhausen steigern, um gegen den Titelanwärter bestehen zu können. „Wir wollen uns besser verkaufen als letzten Samstag. Ein Punkt wäre aber schon eine Überraschung“, macht Wallensens Team-Sprecher Dustin Anders deutlich. Alle WTW-Spieler sind fit und brennen auf ihren Einsatz. Tünderns Trainer Jörn Waczynski hat dagegen einige angeschlagene Akteure in seinem Kader. So ist der Einsatz von Jörg Nagel, Oliver Insinger und Roman Sfalanga noch fraglich. Auch Keeper Tobias Stegmaier könnte aus beruflichen Gründen fehlen. Zudem ist Michael Bloß noch im Urlaub. „Wallensen ist endlich mal ein Gegner, der mein Team fordern wird“, freut sich Waczynski auf die Herausforderung beim Aufsteiger.

SV Lachem - TB Hilligsfeld (Donnertag, 19 Uhr).

Die Gäste haben beim 4:3 gegen Hamelspringe den ersten Saisonsieg eingefahren und wollen auch in Lachem nicht leer ausgehen. Bei den Gastgebern muss Trainer Achim Deilke die Mannschaft, die in Hagen 6:3 gewann, umstellen. Einige Akteure stehen ihm aus unterschiedlichen Gründen gegen Hilligsfeld nicht zur Verfügung. Dafür sind andere aus dem Urlaub zurück und wieder einsatzbereit. „Ich muss die Euphorie aus der Mannschaft nehmen“, warnt Deilke nach drei Siegen aus drei Spielen. Er erwartet „ein schweres Spiel“. Hilligsfelds Sprecher Bernd Hensel möchte den Vorjahressieg in Lachem gern wiederholen. TBH-Trainer Thomas Pernath bangt aber noch um den Einsatz von Florian, Christian und Bastian Hensel. Ihre Einsatzfähigkeit entscheidet sich erst beim Abschlusstraining.

TSV Hamelspringe – TSG Emmerthal (Donnertag, 19 Uhr).

Die Nordkreisler um Trainer Dietmar Reichelt wollen gegen Emmerthal den ersten Sieg einfahren. Und so hat TSG-Coach Markus Schwarz auch gehörigen Respekt vor Bomrowitz und Co.: „In Hamelspringe haben wir immer schlecht ausgesehen.“ Dennoch wollen die Grün-Weißen unbedingt punkten. „Durch die beiden Siege haben wir vor allem in der Defensive an Sicherheit gewonnen“, ist Schwarz zuversichtlich. Sascha Körth, Tarik Oenelcin und Hozan Mohamed stehen aus verschiedenen Gründen nicht zur Verfügung.

Eintracht Afferde – Germania Hagen (Donnertag, 19 Uhr).

Die Freude im Afferder Lager nach zwei „Zu-Null-Siegen“ ist groß. „Gegen den Meisterschaftsanwärter werden wir aber vor einer ganz anderen Aufgabe stehen“, weiß Eintracht-Coach Michael Söchting. Für die Hagens Sprecher Robert Lippert ist Afferde ein „Angstgegner“. Die letzten fünf Partien konnten die Germanen gegen die Eintracht nicht gewinnen. „Nach der Niederlage gegen Lachem müssen wir in Afferde punkte holen“, stellt Lippert klar. Er hofft auf den Einsatz des zuletzt fehlenden Eike Martensen. Auf der anderen Seite muss Söchting, auch wegen des Donnerstag-Spieltags, wohl auf Dursun Yilmaz, Bastian Koring und Thorsten Petersen verzichten. Dirk Cramb ist noch gesperrt und Sebastian Mours Einsatz wird sich erst kurzfristig entscheiden. Dafür stehen Chris Lochwitz, Ahmet Bayram und André Kramer wieder zur Verfügung.

TSC Fischbeck – TSV Bisperode (Donnertag, 19 Uhr).

Die Gastgeber sind in dieser Saison noch ohne Punktgewinn. Trainer Marcel Pöhler muss auch gegen Bisperode wieder auf zahlreiche Leistungsträger verzichten und daher stark improvisieren. Für Bisperodes Übungsleiter Andreas Meissner ist nach der Niederlage gegen Flegessen Wiedergutmachung angesagt. „Die Einstellung muss sich ändern. Wir müssen unsere Arroganz ablegen und die Zweikämpfe annehmen“, fordert der TSV-Coach, für den ein Sieg Pflicht ist. Meissner hofft auf den Einsatz von Carsten Chuchra und Sascha Weiner, die kurzfristig aus dem Urlaub wiederkommen.

TSV Nettelrede – VfB Hemeringen (Donnertag, 19 Uhr).

Nach dem 3:0-Auswärtserfolg bei BW Salzhemmendorf hat der Aufsteiger Selbstvertrauen getankt. Und so wollen die Gastgeber um Trainer Oliver Unger gegen den noch sieglosen VfB Hemeringen nachlegen. Für die Mannschaft von Trainer Thilo Klotz wird die Reise in den Nordkreis zeigen, in welche Richtung es in dieser Saison gehen könnte. „Wichtig wird es sein, die Nettelreder Spitzen Stefan Schwanz und André Matysek in den Griff zu bekommen“, so VfB-Sprecher Peter Reese. Bitter für den VfB: Neben dem langzeitverletzten Nils Halle steht auch Torjäger Eugen Fabrizius nicht zur Verfügung.

SG Flegessen – BW Salzhemmendorf (Donnertag, 19 Uhr).

Die Niederlage gegen Aufsteiger Nettelrede war bitter für Salzhemmendorf. Jetzt sollen im Nordkreis die ersten Punkte eingefahren werden. „Flegessens Sieg in Bisperode macht die Sache nicht einfacher“, weiß Salzhemmendorfs Trainer Manfred Lentge. Sein Team soll durch einen Sieg auch Selbstvertrauen tanken. Mit Markus Nickel (beruflich verhindert), André Wollny, Markus Roszka (beide verletzt) und Kapitän Oliver Hofer (Urlaub) werden Lentge vier wichtige Spieler fehlen.
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