07.08.2013 13:29

Kreisliga


Die Tests sind abgeschlossen - jetzt wird’s ernst!

Aufsteiger Salzhemmendorf startet in Börry / Hastenbeck tritt am ersten Spieltag nicht an
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Yannick Kassubek BW Salzhemmendorf AWesA
Yannick Kassubek (BW Salzhemmendorf).

SC Börry – BW Salzhemmendorf (Donnerstag, 19 Uhr).

„Diese Donnerstags-Spiele sind absolut nicht mehr zeitgemäß. Das ist für mich ein Witz. Die Mannschaft stellt sich unter der Woche praktisch immer von alleine auf“, zeigt sich Börrys Trainer Rolf Schünemann vor dem ersten Anpfiff verärgert. Aus beruflichen Gründen muss er gegen die Blau-Weißen auf einen Großteil seiner Mannschaft verzichten, sodass morgen Abend zahlreiche Altherren-Spieler auflaufen werden. „Ich wäre froh, wenn wir das Ergebnis einigermaßen erträglich gestalten. Salzhemmendorf ist vorne richtig stark besetzt und gehört für mich unter die ersten sieben Teams. Das wird für uns gleich eine harte Nummer“, berichtet Schünemann. Ohne die drei langzeitverletzten Aljoscha Grote, Julian Rosenau und Yannick Hannen startet der Aufsteiger in das erste Punktspiel. „Die Mannschaft ist heiß und wir freuen uns auf den Kreisliga-Start. Wir werden auf der Hut sein“, verrät Salzhemmendorfs Spartenleiter Olaf Piening, der aber auch gleichzeitig vor dem Sport-Club warnt: „Wir kennen die Heimstärke von Börry und brauchen dort eine gute und solide Abwehrleistung. Mit einem Punkt wären wir auswärts zufrieden.“

Eintracht Afferde - SG Marienau/Coppenbrügge (Donnerstag, 19 Uhr).

„Meine jungen Leute brennen, sind heiß auf die Saison und wollen zeigen, dass sie gute Kreisligaspieler sind“, berichtet Afferdes Trainer Axel Marahrens. Pünktlich zum Punktspielstart sind mit Alexander Galimski und Philipp Thiemer zwei wichtige Spieler aus dem Urlaub zurück. „Wir können den Gegner kaum einschätzen, nehmen ihn aber sehr ernst und müssen Kai Schwark in den Griff kriegen. Unsere Zielsetzung ist klar: Wir wollen die drei Punkte in Afferde behalten und besser starten als letztes Jahr“, stellt Marahrens klar. Noch ungewiss ist das Mitwirken von Julian Koch und Sebastian Mour. Jonathan Tönebön und Marcel Petan fallen verletzungsbedingt aus. Für die neu gegründete Spielgemeinschaft aus Marienau und Coppenbrügge ist es der erste Pflichtspielauftritt. Trainer Wilfried Gehring hat Afferde beobachtet und „großen Respekt vor der Eintracht“. „Wir müssen uns in der Defensive geschickt anstellen und dann schauen, was dabei rauskommt. Das heißt: Hinten zu null spielen und vorne auf den lieben Gott hoffen“, meint SG-Sprecher Michael Greve. Auf Altherren-Akteure können die Gäste morgen nicht zurückgreifen. Alexander Dombert ist verletzt, der Einsatz von Marcel Baenisch und Yavuz Bulut noch ungewiss.
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FC Latferde - HSC BW Tündern II (Donnerstag, 19 Uhr).

Kommende Woche wird Alexander Liebegott noch einmal am Knie operiert. „Ich hoffe, dass es zur Rückrunde wieder weitergehen kann“, so der FC-Coach, der dann wieder als Spielertrainer auf dem Rasen stehen könnte. Wieder dabei hat er Jannik und Patrick Borchers. Niko Kallmann und Marvin Schmidt fallen dagegen aus. Fraglich ist der Einsatz von David Lassmann. „Nach 15 Jahren Tündern weiß ich ja wie das in solchen Spielen abläuft. Wir sind darauf aber gefasst, haben nichts zu verlieren und werden eine schlagkräftige Truppe aufbieten. Wir werden kontern und unseren Heimvorteil nutzen“, unterstreicht Liebegott, der auch die „Schwalben“-Damen trainiert und im ersten Spiel mit vielen HSC-Akteure aus dem Landesliga-Kader rechnet. Tünderns neuer Zweitherren-Coach Timo Dubberke gibt im Vorfeld aber „Entwarnung“: „Ich werde nicht großartig auf Verstärkung der ersten Herren zurückgreifen. Wir sind mit unserer Truppe schlagfertig genug, um den ersten Sieg einzufahren.“ Mit dabei sind A-Junior David Schrader, Edward Urich und Niklas Berndt. Optimistisch und zufrieden stimmt Dubberke die sehr gute Vorbereitung, in der seine Elf bereits  gute Testspielergebnisse - wie beim 3:3 gegen Aerzen - erzielte. Einen besonders guten Eindruck hinterließ Niko Walter, der von den SF Amelgatzen ins Windmühlendorf zurückkehrte.

SV Lachem – TSV Grohnde (Donnerstag, 19 Uhr).

„Lachem war für uns bestimmt nicht der Wunschgegner zum Saisonstart. Sie zählen wie jedes Jahr zu den drei bis vier  Top-Mannschaften in der Kreisliga“, hat TSV-Spartenleiter Michael Klimasch gehörigen Respekt vor der Auftakt-Aufgabe: „Wir müssen uns auf unsere eigenen Stärken besinnen, wie wir es auch schon zum Teil im Pokalspiel gegen RW am Sonntag gezeigt haben. Wichtig wird zudem sein, dass wir uns nicht wieder von Dingen ablenken lassen, die nichts mit Fußball zu tun haben.“ Personell müssen die Gäste auf Torjäger Christopher Thomas verzichten, der sich im Aufbautraining befindet. Fragezeichen stehen außerdem hinter Keeper Tobias Stegmaier (Rücken) sowie Patrick Zimmermann und Sven Mathewes. „Wir wollen das Spiel so lange wie möglich offen gestalten und Lachem aus einer sicheren Abwehr heraus den Spaß am Fußball nehmen. Am Ende sollte dann für uns ein Punkt herausspringen“, hofft Klimasch auf Zählbares. Die Hausherren wollen der Bock-Elf jedoch nur zu gern einen Strich durch die Rechnung machen und peilen ihrerseits einen erfolgreichen Kreisliga-Start an. Der scheint in den Augen von SVL-Sprecher Jürgen Ahrens nur mit einem Sieg wirklich gelungen zu sein: „Wir wollen zum Auftakt natürlich gewinnen, dürfen Grohnde aber auf keinen Fall unterschätzen.“ Die „sehr gute Vorbereitung“ mache ihm allerdings Mut. „Wir haben mit dem Sieg der Stadtmeisterschaft im Finale gegen Rot-Weiß Hessisch Oldendorf schon ein Ausrufezeichen gesetzt. Am Ende der Saison wollen wir unter den ersten fünf Mannschaften stehen. Man muss aber erste einmal abwarten, wie sich unser Team entwickelt – schließlich hat sich bei uns auch einiges geändert“, verrät Ahrens, der mit Blick auf das Donnerstagsspiel keine Ausfälle zu vermelden hat.

VfB Hemeringen – WTW Wallensen (Freitag, 19 Uhr).

Der VfB Hemeringen geht nach dem 6:0-Erfolg gegen Großenwieden im Pokal und einer weitgehend positiv verlaufenen Vorbereitung gestärkt in die Saison. Für VfB-Sprecher Peter Reese sind die Rollen vor dem ersten Liga-Spiel dennoch klar verteilt: „Die Gäste sind ein Titelaspirant und eindeutiger Favorit. Der Kader wurde trotz der Abgänge einiger Leistungsträger sinnvoll verstärkt und verfügt über genug Qualität, um im Titelkampf ein gehöriges Wort mitzuspielen.“ Auf Seiten des VfB wird man versuchen, die Partie so lange wie möglich ausgeglichen zu gestalten, wie Reese berichtet: „Die Defensivabteilung, auf die sicher Schwerstarbeit wartet, muss kompakt stehen und muss versuchen, sich auf das Kontern zu beschränken. Mit dieser Strategie sind wir  bereits in der letzten Saison beim 5:2-Heimerfolg gut gefahren. Warum sollte es nicht ein weiteres Mal klappen?“ Bei diesem Vorhaben kann VfB-Coach Dimitri Ott aus dem Vollen schöpfen. Auch WTW-Trainer Stefan Gluba hat am Freitagabend alle Mann an Bord. Diese müssen sich jedoch alle noch weiter „aneinander gewöhnen“, haben im Sommer doch sieben Leistungsträger den Verein verlassen und sich sechs Neue den Ostkreislern angeschlossen. Umso wichtiger war eine intensive Vorbereitung mit diversen Testspielen – darunter einige höherklassige Gegner. „Dabei haben wir gute Erkenntnisse sammeln können und sind sehr gut vorbereitet“, blickt WTW-Sprecher Thomas Schütte dem Liga-Start optimistisch entgegen. Die drei Punkte sollen mit nach Wallensen genommen werden. Doch eine einfache Aufgabe erwartet Schütte keinesfalls: „In Hemeringen waren es oft komische Spiele. Trotzdem wollen wir gewinnen!“

Der SV Hastenbeck tritt am Donnerstag bei der TSG Emmerthal nicht an - siehe Extra-Bericht:
Benjamin Giese SV Hastenbeck AWesA
 
07.08.2013

Acht Ausfälle! Hastenbeck tritt in Emmerthal nicht an

Zukunft der ersten SVH-Herren ungewiss / Wille: „Schwärzester Tag in meinen 50 Jahren beim SV Hastenbeck“

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