20.04.2024 18:49

1. Kreisklasse

Fischbeck schlägt fünfmal zu - Afferde nur phasenweise gut

30 gute Minuten reichen gegen TSC nicht

Fischbecker Jubel in Afferde.

SV Eintracht Afferde II – TSC Fischbeck 2:5 (1:1).

Die Fischbecker entführten drei Punkte aus Afferde. „Wir sind heute schlecht ins Spiel gekommen“, meinte Afferdes Trainer Maurice Wiewel, der bereits in der 17. Minute das 0:1 mit ansehen musste: Lauri Preiss traf für den TSC. In der Folge steigerte sich die Eintracht und kam zum Ausgleich – Marco Pflughaupt war für die Hausherren erfolgreich (36.) Nach dem Seitenwechsel drehte der Vorstadtklub dann das Spiel dank des Treffers von Jonas Stickel auf seine Seite (59.). Die Vorarbeit gab Moinaim Bencheikh sehenswert. „Von der 30. bis zur 60. Minute waren wir gut drin. Mit dem unglücklichen Gegentor zum 2:2 gingen die Köpfe aber wieder nach unten“, so Wiewel.

Nach einer Flanke von Kevin Roeder fälschte Felix Strüber den Ball unglücklich ins eigene Tor ab – 2:2 (68.). In der Folge hatte der TSC das Heft wieder in der Hand. Noah Wolynez und Preiss erhöhten nach ruhenden Bällen innerhalb von fünf Minuten auf 4:2, ehe Wolynez in der Nachspielzeit den Deckel drauf machte. Zuvor löste die Eintracht die Defensive auf, vergab jedoch die sich bietenden Chancen. Zu einer Fairplay-Aktion kam es in der Schlussminute, als der Schiedsrichter einen vermeintlichen Rückpass der Fischbecker abpfiff. Den fälligen Freistoß innerhalb des Sechzehners schoss Philipp Thiemer jedoch ins Aus. „Das war kein Rückpass und Philipp hat den Ball dann freiwillig weggeschossen“, so Wiewel. „Fischbeck hat verdient gewonnen. Nächste Woche gegen Halvestorf II müssen wir uns steigern, aber das weiß auch jeder.“
Tore: 0:1 Lauri Preiss (17.), 1:1 Marco Pflughaupt (36.), 2:1 Jonas Stickel (59.), 2:2 Eigentor Felxi Strüber (68.), 2:3 Noah Wolynez (78.), 2:4 Preiss (83.), 2:5 Wolynez (90.+2).

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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
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