07.05.2022 21:57

Landesliga Frauen - Aufstiegsrunde


Personell geschwächte „Schwalben" verlieren gegen Rodenberg

Freitag erzielt zwischenzeitlichen Ausgleich / Voss: „Insgesamt geht der Sieg von Rodenberg auch in der Höhe in Ordnung"
Tabea Freitag Tuendern Frauen awesa
Tünderns Tabea Freitag traf zum zwischenzeitlichen Ausgleich.

Von Lilly Griese

BW Tündern – SG Rodenberg 1:4 (1:1).

In der Landesliga Aufstiegsrunde empfingen die Frauen des BW Tündern am Samstagabend die Spielgemeinschaft aus Rodenberg. Dieser unterlagen sie am Ende mit 1:4. „In der ersten Halbzeit haben wir noch gut dagegengehalten“, empfand BW-Trainer Konrad Voss. Trotzdem fiel das erste Tor der Partie auf Seiten der Gäste. Über die linke Seite spielte Rodenberg den Ball am Ende auf Maike Wittekindt, die mit dem 1:0 in der 30. Spielminute ihren ersten von drei Treffern an diesem Abend erzielte. Nur vier Minuten später legten die Gastgeberinnen in Person von Tabea Freiberg nach und jubelten über den 1:1-Ausgleichstreffer. Mit diesem Spielstand ging es dann auch in die Halbzeit. „Wir haben heute in einer ungewohnten Konstellation gespielt, da viele Spielerinnen aus der zweiten Mannschaft und aus der Jugend ausgeholfen haben. Vor allem in der ersten Halbzeit haben das alle gut gemacht und mit unserer Leistung müssen wir uns heute insgesamt auf keinen Fall verstecken“, zeigte sich Voss trotz der Niederlage zufrieden mit seiner Mannschaft. Nach Wiederanpfiff der Partie war es in der 56. Minute erneut Wittekindt, die ihr Team in Führung brachte. Nur wenige Minuten später ging ein Ball von Carolin Brede an die Latte. „Da hatten wir ein bisschen Pech“, ärgerte sich Voss. Anschließend traf Nele Korte zum 1:3 (79.) und kurz vor Schluss erhöhte Wittekindt auf das Endergebnis von 1:4 (86.). „Mitte der zweiten Halbzeit haben uns dann ein bisschen die Kräfte verlassen. Wir haben Wittekindt und Korte nicht richtig in den Griff bekommen und so konnte Rodenberg ihre Chancen gut rausspielen. Tatsächlich haben sie aber auch noch die ein oder andere Chance liegen gelassen und unsere Torhüterin Paula Muschik hat zudem einige starke Paraden gezeigt. Insgesamt geht der Sieg von Rodenberg auch in der Höhe in Ordnung. Ich bin aber nicht unzufrieden mit unserer Leistung heute“, berichtete Voss abschließend.
Tore: 0:1 Maike Wittekindt (30.), 1:1 Tabea Freiberg (34.), 1:2 Wittekindt (56.), 1:3 Nele Korte (79.), 1:4 Wittekindt (86.)
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