13.03.2019 13:06

Landesliga


Es geht los – und wie: Besiegt Pyrmont den Spitzenreiter erneut?

Die Kurstädter sind am Sonntag bei SC Hemmingen-Westerfeld zu Gast / Tündern trifft auf der „Plastikwiese“ in Stuhr an

Gegen  Hemmingen-Westerfeld jubelten die Pyrmonter überraschend im Hinspiel – gelingt ihnen dieses Kunststück erneut?

SC Hemmingen-Westerfeld – SpVgg. Bad Pyrmont (Sonntag, 15 Uhr).

Die SpVgg. Bad Pyrmont startet gegen den SC Hemmingen-Westerfeld in die Rückrunde der Landesliga. Auch wenn die Kurstädter das Hinspiel in Pyrmont mit 2:1 gewannen, reist die Mannschaft von David Odonkor als „Underdog“ zu Tabellenführer Hemmingen. „Hemmingen ist eine Mannschaft, die sowohl in der Offensive als auch in der Defensive kaum etwas zulässt. Wir müssen sofort konzentriert sein und anders agieren, als in den Freundschaftsspielen, um in Hemmingen ein gutes Spiel abzuliefern“, warnt Odonkor. Die Vorbereitung seiner Mannschaft verlief auf Grund der schwierigen Wetterverhältnisse und den damit verbundenen Spielausfällen mit Höhen und Tiefen. „Ich hätte in der Vorbereitung schon ganz gerne noch das eine oder andere Spiel dran gehängt, aber das ist für uns keine Ausrede. Die Jungs sind heiß und wissen, dass sich jeder Spieler in Hemmingen zerreißen muss, um Punkte mit nach Pyrmont zu nehmen“, gibt Odonkor sich kämpferisch. Die Tatsache, dass das Spiel auf dem Hemminger Kunstrasen stattfindet, stört Odonkor überhaupt nicht: „Der Kunstrasen spielt in meiner Planung keine Rolle. Natürlich ist Hemmingen an den Untergrund besser gewöhnt als wir, aber die Jungs sind definitiv heiß genug und freuen sich auf die Rückrunde. Mit der nötigen Konzentration und der richtigen Einstellung werden wir versuchen alles rauszuholen. Nach diesem Spiel werden wir wissen, wo wir stehen.“ Nachdem die Pyrmonter die Hinrunde auf Platz sieben beendet haben, besteht das Primärziel darin, „möglichst schnell Punkte einzufahren, um nichts mit dem Abstieg zu tun zu haben“, wie Odonkor klarstellt.

TV Stuhr – HSC BW Tündern (Sonntag, 15 Uhr).

Das Ende der Winterpause rückt näher – und führ Tündern geht das Rennen um die Tabellenspitze weiter. Mit überragenden Leistungen haben die Blau-Weißen den zweiten Platz in der Landesliga etabliert, haben vier Punkte Rückstand auf Spitzenreiter Hemmingen-Westerfeld und fünf Zähler Vorsprung auf den Verfolger aus Burgdorf. „Wir gehen weiter ganz locker mit dem Thema um. Der Verein hat die Weichen für einen möglichen Aufstieg in die Oberliga gestellt und der Mannschaft damit signalisiert, dass er hinter ihr steht. Alles weitere liegt jetzt an den Jungs, wie erfolgreich die restliche Saison verläuft – und natürlich am SC Hemmingen-Westerfeld, ob er weiterhin so dominant vorweg marschiert“, erklärt Tünderns Sprecher Willi Gurgel. Die Vorbereitung verlief bei den Tünderanern um Trainer Siegfried Motzner trotz schwieriger Wetterverhältnisse weitestgehend reibungslos. „Die Trainingsbeteiligung war gut, die Jungs sind fit und es gibt keine längeren Verletzungen. Dass wir nur ein Testspiel hatten, halte ich für keinen Nachteil. Wer unseren Trainer kennt, weiß, dass er den größten Wert auf die nötige Fitness legt. Dass diese vorhanden ist, hat die Mannschaft mit dem 3:1-Sieg gegen Almstedt bewiesen. Zwar läuft noch nicht alles rund, aber insgesamt war der Auftritt gegen einen Ligakonkurrenten überzeugend“, so Gurgel. Der Kunstrasen in Stuhr sei keine Ausrede. „Die Jungs wissen, wie man auf dem Kunstrasen Fußball spielt – auch wenn die aktuelle Situation mit den Trainingszeiten auf dem Kunstrasen in Hameln aktuell alles andere als zufriedenstellend ist. Wir sind da offensichtlich nur der zweite Gewinner.“
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