15.03.2024 13:52

Bezirksliga Frauen


Hastenbeck trifft auf die Unbesiegbaren

Kowalski: „Die Niederlage gegen Hastenbeck war leider ein weiterer Rückschlag für uns, um uns von den Abstiegsrängen abzusetzen"
Michelle Schrader BW Tuendern II Abschluss
Michelle Schrader & Co. wurden vom Abstiegskampf eingeholt.

BW Tündern II – SC Deckbergen-Schaumburg (Samstag, 15.30 Uhr).

Keine 48 Stunden nach dem 0:4 gegen Hastenbeck geht es für Tündern direkt im Heimspiel gegen den SC Deckbergen/Schaumburg weiter. „Die Niederlage gegen Hastenbeck war leider ein weiterer Rückschlag für uns, um uns von den Abstiegsrängen abzusetzen. Jetzt heißt es Mund abputzen und wieder aufstehen. Denn nur gemeinsam und geschlossen als Team können wir die Situation und den Abstiegskampf nun annehmen! Und das kann mein Team auch. Wir müssen einfach wieder die Basics an den Tag legen und uns das Selbstvertrauen wieder erarbeiten. Es ist auch meine Aufgabe, die Mannschaft nun aus dieser Spirale herauszuholen, an den nötigen Stellschrauben zu drehen und der Mannschaft wieder die Leichtigkeit zu geben. Daran werden wir die nächsten Wochen auch konsequent und gezielt arbeiten“, unterstreicht Tünderns Trainer Aljosha Kowalski. „Das Hinspiel gegen Deckbergen konnten wir zwar 2:0 gewinnen. Allerdings hatte Deckbergen dort auch große Verletzungssorgen. Die Formkurve bei ihnen zeigt klar noch oben, was die Aufgabe für uns nicht leichter macht. Deshalb gehen wir auch als Underdog ins Spiel. Wir müssen am Samstag wieder mehr in die Waagschale werfen und auch mal über die Leistungsgrenze hinausgehen. Alle müssen füreinander kämpfen und den absoluten Willen an den Tag legen. Was am Ende herauskommt, wird man nach 90 Minuten sehen.“ Tünderns Polster auf die Abstiegsränge ist auf zwei Punkte zusammengeschrumpft.

SV Hastenbeck II – SV Gehrden (Sonntag, 10.45 Uhr).

Die Hastenbeckerinnen haben zwar mit dem 4:0-Derbysieg gegen Tündern die Abstiegsränge verlassen, bekommen es am Sonntag jedoch mit dem designierten Meister zu tun. Gehrden hat 14 Punkte Vorsprung auf den Rest der Liga und ist als einziges Team noch ungeschlagen. „Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das Hinspiel haben wir 0:2 verloren. Da haben wir keine schlechte Figur gemacht. Seitdem hat sich Gehrden aber immer weiter gesteigert und sich einen großen Vorsprung auf den Rest der Liga erarbeitet. Wir werden dennoch alles geben und wollen uns gut verkaufen. Wichtig ist, dass wir mit einem guten Gefühl aus dem Spiel gehen, um dann für die kommenden Wochen gut gewappnet zu sein. Dann kommen die Gegner, gegen die wir die Punkte für den Klassenerhalt holen müssen“, verdeutlicht Hastenbecks Trainer René Wohlt. Personell ist die Lage weiterhin angespannt bei den Schwarz-Weißen. Wohlt: „Wir sind dünn besetzt, aber werden eine Mannschaft zusammenbekommen.“
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Autor des Artikels

Jannik Schröder
Jannik Schröder
Jannik stieg nach seinem Praktikum vor einigen Jahren neben dem Studium als Freier Mitarbeiter bei AWesA ins Boot – und ist nach seinem Master-Abschluss in Germanistik und Geschichte seit Oktober 2015 Chefredakteur.
Telefon: 0176 - 6217 6014
schroeder@awesa.de


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