18.09.2015 12:04

Bezirksliga Damen


Nettelrede unter Zugzwang: „Die ersten Punkte müssen her!“

Die Eintracht will Aufstiegsfavorit ein Bein stellen / Holzhausen steht in Bemerode vor hoher Auswärtshürde

Kathrin Gaßmann nimmt ihre punktlosen Nettelrederinnen in die Pflicht.

HSC BW Tündern II – SG Bolzum/Wehmingen/Lühnde (Samstag, 16 Uhr).

Nach dem Pokalerfolg gegen Eintracht Hameln wollen die Frauen des HSC BW Tündern II in der Liga gegen die SG Bolzum/Wehmingen/Lühnde nachlegen. Bisher steht bei den Blau-Weißen erst ein Punkt zu Buche, doch dies soll sich am Samstag ändern. Die Gäste aus den Sehnder Vororten rangieren zwei Plätze vor den „Schwalben“ und könnten mit einem Dreier in der Tabelle überholt werden. „Der Sieg gegen Eintracht Hameln hat gezeigt, dass wir mithalten können und das sollte der Mannschaft Selbstvertrauen geben“, setzt Tünderns Coach Thomas Haß auf Rückenwind aus dem Pokalwettbewerb. Er selbst kann am Samstag allerdings - ebenso wie sein Trainerkollege Wolfgang Helms - aus privaten Gründen nicht dabei sein. Die Verantwortung an der Linie übernimmt Alexander Stamm. „Wir trauen ihm diese Aufgabe zu“, gibt Haß augenzwinkernd zu Protokoll. Während einige Spielerinnen ausfallen, kehren Mannschaftsführerin Annika Rogmann und Sara Lange in den Kader zurück.

TSV Nettelrede – SC Völksen (Samstag, 16 Uhr).

Im Kellerduell steht Nettelrede unter Zugzwang. Daraus macht Sprecherin Kathrin Gaßmann kein Geheimnis: „Die drei Punkte müssen her!“ Beide Kontrahenten sind nach drei Spieltagen die einzig verbleibenden Teams ohne einen einzigen Punkt. Die personelle Situation erleichtert den angestrebten Punktgewinn nicht. „Wir bekommen aber 13 Leute zusammen“, so Gaßmann. Fehlen werden Maike Schwekendiek, Jennifer Brandes und Kim Haves.

TSV Bemerode – SC Inter Holzhausen (Sonntag, 13 Uhr).

Beim Tabellenführer in Bemerode stehen die „Interista” am Sonntag vor einer hohen Auswärtshürde. Der Liga-Neuling hat bisher alle drei Begegnungen für sich entschieden. „Natürlich sind wir dort Außenseiter. Wir versuchen aber eine Überraschung zu schaffen. Vielleicht gelingt uns ja ein Unentschieden”, berichtet Holzhausens Sprecher Boris Megerle. Im personellen Bereich muss Trainer Rolf Schünemann auf einige Spielerinnen verzichten. „Wir fahren hochmotiviert nach Bemerode. Gegen Tündern haben wir am letzten Wochenende in der zweiten Halbzeit sehr stark gespielt. An diese Leistung wollen wir anknüpfen. Da haben wir die Vorgaben super umgesetzt”, blickt Megerle auf das Kreis-Duell zurück

ESV Eintracht Hameln – SC Hemmingen-Westerfeld (Sonntag, 13 Uhr).

Am Sonntag stellt sich mit der SC Hemmingen-Westerfelde der Titelfavorit bei der Eintracht vor. Die letzten beiden Spielzeiten wurde das Team stets Zweiter und verpasste den Aufstieg in die Landesliga jeweils in der Relegation. Auch in dieser Saison hat der SC mit drei Siegen aus drei Spielen gut begonnen. „Unser Start war bisher mit einem Erfolg, einem Remis und einer Niederlage eher etwas holprig. Wenn wir unser Saisonziel, das obere Drittel zu erreichen, nicht frühzeitig aus den Augen verlieren wollen, dürfen wir am Sonntag nicht leer ausgehen. Das Potenzial, den Gast zu besiegen, steckt auf jeden Fall in meinem Team und wenn wir es schaffen, über die gesamte Spielzeit konzentriert zu bleiben, sollten sogar drei Punkte drin sein“, glaubt ESV-Coach Sven Brostedt an seine Elf. Fehlen werden neben den Langzeitverletzten noch Claudia Bubat, Sarah Fengler und Karen Schulz.
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