07.09.2008 00:00

5.Spieltag

Halvestorf dank Singh eine Note besser/ Niederlagen für Pyrmont, Klein Berkel und Preussen II
TSV Barsinghausen – SpVgg. Bad Pyrmont 3:0 (0:0).
Gar nicht so schlecht gespielt, aber die Tore nicht gemacht. So lässt sich die Auswärtspartie der Pyrmonter Spielvereinigung beim TSV Barsinghausen bezeichnen. Der war eigentlich immer ein gern gesehener Gegner der Mannschaft von Trainer Andreas Loges. Wie auch jetzt in der ersten Halbzeit, in der Georgius Konstatinidis die Pyrmonter in Führung bringen konnte. Zwei Mal versagten dem Angreifer der Kurstädter in aussichtsreicher Position aber die Nerven. Nach dem Seitenwechsel hatte die Loges-Elf abermals die große Chance zur Führung. Diesmal vergab Nico von Stietencron vor dem Tor der Gastgeber. Im Gegenzug machte Barsinghausen das 1:0. Das brach den zuvor tonangebenden Pyrmontern das Genick. Der TSV war jetzt im Aufschwung und legte die Treffer zwei und drei nach. „Das war heute gar nicht so schlecht, aber ein großer Unterschied zu letzter Woche. Wir müssen hier einfach in Führung gehen“, ärgerte sich Loges.
SpVgg. Bad Pyrmont:
Karakas, Marcel Heetel, D. Loges, Lott, Akkoyun, Alp, Schönwälder (75. Rihn), C. Loges, Marco Heetel, Konstantinidis (67. Bozok), von Stietencron (65. Dunikowski).
Tore:
1:0 (60.), 2:0 (70.), 3:0 (78.).

VfR Evesen – SSG Halvestorf 1:3 (0:3).
Die Mannschaft von Trainer Ralf Fehrmann legte schon in der ersten Halbzeit den Grundstein zum Auswärts-Erfolg. Die SSG hatte alles im Griff, erspielte sich Tormöglichkeiten und münzte ihre Überlegenheit durch Varinder Singh (2) und Philipp Gasde gleich auch in Tore um. In der zweiten Halbzeit ließen die Gäste dann die Zügel etwas schleifen und beschränkten sich in erster Linie aufs Konterspiel. Philippe Harms, Singh und Soner Aslan hätten für ihr Team erhöhen können. „Wir haben das 3:1 aber sicher über die Bühne gebracht. Ich bin froh, dass wir die drei Punkte haben. Das ist das, was zählt“, so Fehrmann.
SSG Halvestorf: Moniac, Martensen, F. Gasde, Harms, Walz, Selensky, Schiermeister (35. Musliji), P. Gasde, Karaman (71. Pegesa), Aslan, Harms, Singh.
Tore: 0:1 Varinder Singh (20.), 0:2 Singh (29.), 0:3 Philipp Gasde (41.), 1:3 Alex Schröder (55.).

Union Stadthagen – TSV Klein Berkel 3:0 (2:0).
„Wir waren an Harmlosigkeit nicht zu überbieten“, ärgerte sich Klein Berkel Übungsleiter Thomas Fenske nach 90 Minuten, in denen seine Mannschaft schier neben sich zu stehn schien. Nur in der zweiten Minute hatte der TSV eine gute Torgelegenheit, als Slava Gess nach einem Freistoß das Lattenkreuz der Gastgeber traf. Danach stellten die Hummetaler das Fußballspielen ein. Außer Mittelfeldgeplänkel war nicht viel zu sehen. Die Stadthäger, die bislag noch nicht siegreich waren, hatten mehr Ballbesitz und waren dem TSV spielerisch überlegen. Nur Klein Berkels Schlussmann Frank Thelen erreichte auf Seiten der Gäste Normalform. „Wir haben an die schlechte Leistung der Vorwoche nahtlos angeknüpft“, bilanzierte Fenske, dessen Team Laufbereitschaft und Einsatzfreunde vermissen ließ.
TSV Klein Berkel: Thelen, Magaschütz (52. Meisel), Rose, T. Meyer, Uzun (75. Fiedler), M. Herrmann, Poranski, C. Meyer, Gess, S. Herrmann, Schimanski (60. Kastner).
Tore:
1:0 (38.), 2:0 Tayfun Dizdar (44.), 3:0 (51.).

SpVgg. Preussen Hameln 07 II – TuS Niedernwöhren 2:4 (0:1).
Die Hamelner Oberliga-Reserve ließ die mannschaftliche Geschlossenheit vermissen und rutscht nach dieser Niederlage auf den letzten Tabellenplatz der Bezirksliga ab. „Das war das schlechteste Spiel, das ich von der Zweiten bislang gesehen habe“, nahm 07-Sprecher Karl-Heinz Hellmer nach der Partie kein Blatt vor den Mund. Die ersten zehn Minuten machten die Preussen auf dem Kunstrasenplatz gehörig Druck, verpassten es aber, den Führungstreffer zu erzielen. Danach verflachte das Spiel zunehmend. „Das war Not gegen Elend und hat an Sommerfussball erinnert“, so Hellmer. Nach dem Seitenwechsel nahmen die Hamelner das Zepter wieder in die Hand und drehten den Spieß mit zwei Treffer innerhalb von sieben Minuten um. Doch anstatt auf die Entscheidung zu drängen, überließ 07 den Gästen wieder das Spiel und leistete sich zu viele Abspielfehler im Mittelfeld. Niedernwöhren tat das Nötigste, machte die entscheidenden Tore und kam letztlich zum verdienten Auswärtssieg.
SpVgg. Preussen Hameln 07 II:
Grintschenkow, Oener (46. Güler), Saher Abou-Moulig, Bicknell, Kelesabdioglu, Youssef, Ünsal, Mustafa (70. Henne), Boatang, Hasani, Popoci (60. Thorenmeier).
Tore:
0:1 Stefan Büngel (32.), 1:1 Özkan Ünsal (43./Strafstoß), 2:1 Daniel Boateng (50.), 2:2 Fietz (57.), 2:3 Tobias Büngel (78.), 2:4 T. Büngel (88.).
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