24.09.2014 14:58

Bezirksliga


Wallensen hat gute Erinnerungen an den Veilchenberg

Halvestorf und Bisperode mit personellen Problemen / Grupe: „Dreier überfällig“
Dustin Knecht WTW Wallensen AWesA
WTW-Kapitän Dustin Knecht als Kreispokal- und Kopfballsieger am Aerzener Veilchenberg.

MTSV Aerzen – WTW Wallensen (Sonntag, 15 Uhr).

Derby-Zeit am Veilchenberg! Die Ostkreisler haben guten Erinnerungen an das Stadion am Veilchenberg. Hier feierte die Gluba-Elf am 08. Juni den Kreispokalsieg. Was damals noch niemand ahnte: Das 5:0 gegen Afferde war gleichzeitig der letzte Pflichtspielsieg für den WTW - ausgenommen der Relegationsrunde. „Wallensen ist auf jeden Fall stärker als es der aktuelle Tabellenstand aussagt. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. Und Derbys haben ja immer ihren eigenen Charakter“, weiß Aerzens Spartenleiter Karsten Hoppe. Personell können die Gastgeber fast aus dem Vollen schöpfen. Trainer Uwe Filla bangt nur noch um den Einsatz von Dennis Deppmeyer. „Wir wollen die drei Punkte in Aerzen behalten. In den letzten Partien haben wir gute Leistungen gezeigt. Ich bin ganz zuversichtlich“, hofft Hoppe auf einen Heimsieg. WTW-Trainer Stefan Gluba hat am Sonntag vier Langzeitverletzte zu ersetzen. Zu den bekannten „Patienten“ Marc Ehlerding, Benjamin Edeler und Dominik Heintz kommt jetzt auch noch Tim Dreyer dazu, dessen Verletzung aus dem letzten Spiel noch nicht ganz klar ist. In dieser Woche finden weitere Untersuchungen statt. „Wir hoffen, dass er schnell wieder dabei ist. Denn neben seiner sportlichen Bedeutung ist er für die Mannschaft auch menschlich sehr wichtig", weiß WTW-Sprecher Thomas Schütte. „Die Jungs arbeiten im Training sehr gut mit und haben trotz des schlechten Starts in die Bezirksliga ein gutes Mannschaftsklima. Daher bin ich zuversichtlich, dass wir jetzt den ersten Dreier einfahren und damit auch das Selbstvertrauen wieder wächst", so Schütte abschließend.

SV Lachem – FC Ambergau-Volkersheim (Sonntag, 15 Uhr).

In Lachem wird am Sonntag das Duell der Tabellennachbarn angepfiffen. Beide Teams haben nach sieben absolvierten Partien sieben Zähler auf dem Konto und finden sich derzeit auf einem Nicht-Abstiegsplatz wieder. „Wir wollen an die zuletzt gute Leistung gegen Hüddesum-Machtsum anknüpfen. Nur müssen wir unsere Chancen wesentlich besser nutzen“, weiß Lachems Sprecher Jürgen Ahrens. Personell muss Trainer Tarik Önelcin auf Melih Öner (gesperrt) und Andreas Helmel (verletzt) verzichten. „Ambergau ist eine sehr robuste Mannschaft. Wir müssen über den Kampf ins Spiel finden und wollen unsere Heimstärke erneut unter Beweis stellen. Ziel sind drei Punkte“, visiert Ahrens den dritten Saisonsieg an.

TuSpo Lamspringe – TSV Bisperode (Sonntag, 15 Uhr).

Personell arg gebeutelt fahren die Ostkreisler zum Tabellenvorletzten nach Lamspringe. Neben den bereits länger ausfallenden Akteuren sind Sonntag nun auch die privat verhinderten Marcel Mietzner und Maximilian Becker nicht dabei. Zudem ist Tim Schonscheck gelb-rot-gesperrt. Linus Karl, Robert Voss, Dominik Fecho und Abbas Jaber sind derzeit noch angeschlagen. „Trotzdem werden wir eine schlagkräftige Truppe aufstellen können. Am vergangenen Spieltag haben wir in Deinsen eine Halbzeit lang eine gute Leistung abgeliefert und vor allem kaum Torchancen zugelassen. Darauf gilt es aufzubauen! Dann ist ein Dreier drin. Der ist überfällig“, unterstreicht Bisperodes Sprecher Ralph Grupe. Derzeit hat die Brennecke-Elf nur noch zwei Punkte Vorsprung auf die Abstiegszone.

SC Harsum – SSG Halvestorf (Sonntag, 15 Uhr).

Auch Halvestorfs Trainer Thilo Klotz muss beim Landesliga-Absteiger auf etliche Spieler verzichten. So werden Manuel Capobianco, Roman Bendereit, Andrei Vorrat, Jannik Schmidt (alle verletzt) und Björn Bertram (beruflich verhindert) ausfallen. „Somit stellt sich die Mannschaft fast von allein auf. Unsere Personalsituation ist sehr angespannt“, erläutert SSG-Sprecher Burkhard Büchler. Nach der Siegesserie der letzten Wochen führen die Halvestorfer zusammen mit Almstedt und Neuhof die Tabelle an. Das Führungs-Trio hat 16 Zähler auf dem Konto. „Für uns wird das ein ganz schwieriges Auswärtsspiel. Harsum ist wesentlich stärker als es die Tabelle derzeit aussagt“, verrät Büchler. Der SCH findet sich aktuell mit neun Punkten auf dem achten Rang wieder. „Wir werden uns in Harsum erst einmal auf die Abwehrarbeit konzentrieren. Mit einem Punkt wäre ich bereits zufrieden“, spekuliert Büchler zumindest auf ein Remis.
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