Halvestorf hat noch Derby-Rechnung offen

Preußen mit Niedernwöhren auf Augenhöhe? SpVgg. Bad Pyrmont – SSG Halvestorf (Dienstag, 19:30 Uhr).
Im Derby zwischen den Kurstädtern und den ambitionierten Halvestorfern brennen die Gäste von SSG-Coach Ralf Fehrmann auf Wiedergutmachung für die 1:2-Hinspielniederlage. „Wir haben noch eine Rechnung offen. Ich denke aber, dass es ein enges Spiel werden wird. Gegenüber der Leistung gegen Stadthagen müssen wir uns um einige Prozente steigern“, so Fehrmann, der darauf hofft, dass sein Team weiter in der eingeschlagenen Erfolgsspur bleibt. Um sich im Titelrennen noch etwas Hoffnung machen zu dürfen, ist für Selensky und Co. ein Sieg wieder einmal Pflicht. Verzichten muss die SSG dabei auf Keeper Fabian Moniac, Philipp Gasde und den ehemaligen Pyrmonter Hauke Martensen. Große Fragezeichen stehen zudem hinter Philippe Harms und Alper Alco. Dafür ist Michael Jermakowicz wieder mit von der Partie. Bei den Hausherren gibt es gleich für sieben Akteure ein Wiedersehen mit ihrem Ex-Verein. Neben SpVgg.-Coach Andreas Loges waren auch seine Söhne Danny und Christopher sowie Moritz Lott, Marcel Heetel, Miguel Nunes und Georgios Konstantinidis schon einmal für die Gelb-Schwarzen aktiv. „Wir wollen den Hinspiel-Erfolg wiederholen. Ich sehe die Gäste aber in der Favoritenrolle“, so Andreas Loges, der am Dienstag aus den Vollen schöpfen kann.

TuS Niedernwöhren – Preußen Hameln 07 II (Dienstag, 19:30 Uhr).
Mit dem Abstieg hat man sich im Hamelner Lager schon vor einigen Partien abgefunden. Gegen die ebenfalls abstiegsbedrohten Gastgeber aus Niedernwöhren möchten die Preußen aber noch einmal ein Erfolgserlebnis für sich verbuchen. 07-Spielertrainer Hassan Hamadi: „Ich sehe Niedernwöhren auf Augenhöhe. Vielleicht können wir da mal wieder gewinnen.“ Dabei kann Hamadi wieder auf die A-Jugendlichen Robin Tegtmeyer und Daniel Auge sowie den zuletzt verletzten Torhüter Stefan Schmidt zurückgreifen. Hinter Maximilian Magerkurth steht dagegen noch ein Fragezeichen. Rostom Yussef und Kapitän Nick Bicknell fallen definitiv aus. Mit einem Sieg könnten die Preußen dem TSV Klein Berkel Schützenhilfe leisten, der bei sieben verbleibenden Spielen fünf Zähler hinter dem rettenden Platz dreizehn liegt, auf dem momentan der TuS Niedernwöhren rangiert. „Ich würde mich freuen, wenn wir Klein Berkel mit einem Erfolg helfen könnten. Vielleicht springt dann am Ende der Saison ja noch eine Kiste für uns heraus“, ist Hamadi vor dem Spiel guter Dinge.